Freitag, 29. Dezember 2017

Wer hat die Kontrolle des gesamten Erziehungswesens in den USA ?


Auszüge aus Dr. Colemans Buch, 
Die Hierarchie der Verschwörer –

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung der Epoch Times oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

  • Eine weitere Absicht besteht darin, die Kontrolle des gesamten Erziehungswesens in den USA zu übernehmen, mit der Absicht und dem Zweck, sie vollkommen durch „graduated change“ (dt., „abgestufte Änderung“) von Schulplan und Lehrmethoden zu zerstören. Ungefähr ab 1993 wurden die Auswirkungen dieser Richtlinien offensichtlich, und sie werden sogar noch destruktiver werden, wenn man auch in den Grund- und Mittelschulen damit anfangen wird, nach den Richtlinien der „Outcome Based Education“ (dt., „ergebnisorientierte Erziehung“) zu unterrichten. Der durchschnittliche Amerikaner weiß gerade noch aus seinen Schultagen, dass die Vereinigten Staaten eine Geschichte von 250 Jahren haben, aber ist sich zumeist unsicher und kennt keine Details. Sein Wissen über die Verfassung ist minimal.
Er ist ebenfalls blind für die Tatsache, dass scheinbar miteinander nicht in Zusammenhang stehende Geschehnisse und „Unfälle“ der Geschichte tatsächlich eng miteinander verbunden sind; geplant und initiiert durch unsichtbare Kräfte: der Aufstieg Napoleons (der eine Kreatur der Rothschilds war) und die Napoleonischen Kriege, die von den Rothschilds kontrolliert wurden; Lord Greys monströser, brutaler Erster Weltkrieg, die bolschewistische Revolution und der Aufstieg des Kommunismus – dies alles war sorgsam geplant.

Dies hat keine Ähnlichkeit mit der Geschichte, wie sie dem Durchschnittsbürger in der Schule gelehrt wird, und in der behauptet wird, dass es sich um zusammenhanglose Ereignisse mit keinerlei Verbindungen handele.
Otto Normalverbraucher wurde beigebracht, dass die großen Ereignisse der Weltgeschichte, einschließlich der historischen Prozesse in den Vereinigten Staaten, aus dem Nichts entstehen und plötzlich, wie durch Magie, zur Wirklichkeit werden. Es gibt keine einzige Gelegenheit, bei der dem Durchschnittsbürger gelehrt wird, dass diese erschütternden Ereignisse mit großer Präzision manipuliert, provoziert und gelenkt wurden, um mit vorab gesetzten Zielen übereinzustimmen.
Die große Verschwörung wurde ihm nie enthüllt, und falls sie zufällig erwähnt wurde, wurde sie lächerlich gemacht wie die Gedankengänge eines Dummkopfes.
Kontrollierte Erziehungsmethoden sind bei derartigen Studien tabu. Die eigentliche Natur von Verträgen und Gesetzen ist dem heutigen Durchschnittsbürger unbekannt. Insbesondere internationale Verträge, bekannt als „treaties“, also Staatsverträge und Abkommen, sind ihm völlig fremd. Ihm wird erzählt, sie seien das „Gesetz des Landes“. Selbst nur wenige Rechtsanwälte verstehen noch, dass dies nicht der Fall ist, und so glaubt unser Durchschnittsbürger, die Ereignisse entstünden quasi in einem Vakuum.
Hätte er das Privileg, die große, mit reichhaltigen Wissensbeständen angefüllte Bibliothek im Britischen Museum zu betreten, um dort zwei Jahre mit Lesen zuzubringen, um all die zurückliegenden Ausgaben der großen Zeitungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten zu studieren, die New York Times, die London Times, den Daily Telegraph, Punch und The New Yorker Magazine – jeweils die Ausgaben ab den frühen 90er Jahren -, dann wäre er erschüttert, dass er fast das gleiche politische Muster vorfindet, wie in der New York Times, der Washington Post und der London Times der jetzigen Jahre.
Noch schockierender wäre seine Entdeckung, wenn er dieselben Klischees lesen würde, die er gerade in den alten Zeitungsausgaben gelesen hätte, und dass sie in ihrer Gestaltung, ihrem Inhalt und Textzusammenhang bemerkenswert ähnlich sind, indem sie die beinahe gleiche Botschaft von Kommunismus, einer Neuen Weltordnung und einer Eine-Welt-Regierung predigen.
Die Sprache ist zwar ein bisschen anders, die Persönlichkeiten ändern sich über die Jahre, aber der Tenor, der Inhalt und der Druck der Propaganda blieb derselbe. Wenn er seine Augen schließen würde und sich den Tenor der Zeitungen von 1910 ab bewusst machen würde, würde er zudem sehen, dass sie den Nachrichten bzw. besser gesagt: der subjektiv verzerrten Kommentierung der Vorgänge aus dem Jahre 2006 oder 2017 bemerkenswert ähnlich sind.
Er würde zu der unvermeidlichen Schlussfolgerung gezwungen sein, dass es Absicht und Zweck war, zuerst einen internationalen Sozialismus zu schaffen und dann den Kommunismus, die die Vorläufersysteme der jetzt angestrebten Neuen Weltordnung sind.
Der forschende Leser wird zweifelsohne darauf kommen, dass einige hochstehende Persönlichkeiten und ihre Unternehmen die Weltgeschichte kontrollieren, auch die Geschehnisse in seinem eigenen Land.


Über Mick Jaggers, Rolling Stones, Beattles und Harry Potter

Über Mick Jaggers, Rolling Stones, Beattles und Harry Potter

Auszüge aus Dr. Colemans Buch, Die Hierarchie der Verschwörer –

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung der Epoch Times oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

Ein weiteres Ziel ist es, neue Kulte einzuführen und weiterhin die bereits funktionierenden zu unterstützen, eingeschlossen Rock-„Music Gangsters“ wie Mick Jaggers „Rolling Stones“ (eine Gruppe, die von der europäischen Black Nobility [schwarzer Adel] favorisiert wird) und alle die anderen von Tavistock kreierten „Rock“-Gruppen, die mit den „Beatles“ begannen. Die damit verbundene Absicht besteht darin, durch das Beispiel von „Stars“ das Interesse an heidnischen Ritualen und religiösen Praktiken zu stärken, beispielsweise am Kult der Kabbala. Bis in das Frühjahr 2005 hatten sich Kabbala-Kulte bereits über die ganze USA verbreitet. Shirley McLaine, „Madonna“ und Demi Moore wurden mit der Verbreitung dieser ausländischen, quasi-religiösen Praxis beauftragt. Kabbala-Gruppen schießen nun in Amerika wie Pilze aus dem Boden, aber nirgends ist ihr Wachstum produktiver als in Hollywood.

Richard Potter war ein reicher Eisenbahnmagnat, der tief im Okkultismus involviert war. Richard Potter musste nicht arbeiten und verbrachte seine Zeit damit, in die Untiefen des Okkultismus abzutauchen. Er war von okkulter Theorie und Praxis durchdrungen, und es wird vermutet, dass er der zentrale Charakter des Kinderhexenbuchs Harry Potter ist, das wie aus dem Nichts plötzlich die Spitzenposition der Bestsellerlisten erklomm, also ein Riesenerfolg wurde,
Soweit uns bekannt geworden ist, wurde die Geschichte Richard Potters vom Tavistock-Institut aufgearbeitet und dann an einen unbekannten Schriftsteller weitergereicht, der sie dann geschrieben und ausgefeilt hat.
EPOCH TIMES

Sonntag, 26. November 2017

Über die Rohingya in Myanmar

Über die Rohingya in Myanmar
Historiker betrachten die Rohingya als Einwanderer aus dem benachbarten Bangladesch – eine Auffassung, die die meisten Menschen in Myanmar teilen. Demnach siedelten die britischen Herrscher im 19. Jahrhundert Bauern aus dem muslimischen Bangladesch in Myanmar an. Habe der Anteil der Muslime in der Region Rakhine 1869 noch fünf Prozent betragen, sei er 1912 bereits auf über 30 Prozent gestiegen, sagt der Historiker Jacques Leider und stützt sich dabei auf eine britische Volkszählung.



Wann gab es die ersten Konflikte?
Die britischen Kolonialherren bevorzugten die Rohingya und schürten damit Konflikte zwischen den Volksgruppen gezielt, um die Bevölkerung zu spalten und dadurch die eigene Macht zu festigen. In den Augen der Myanmarer seien die Rohingya dadurch zu Volksverrätern geworden, sagt Sophie Boisseau du Rocher, Südostasien-Expertin am Französischen Institut für Internationale Beziehungen (Ifri).
Während des Zweiten Weltkrieges stachelte Großbritannien die Muslime gegen die buddhistischen Nationalisten im Land auf, die sich mit Japan verbündet hatten. "Die britische und die japanische Armee nutzten die bestehenden Spannungen und Feindseligkeiten in der Bevölkerung für ihre eigenen militärischen Ziele", sagt der Wissenschaftler Moshe Yegar, der ein Buch über Muslime in Myanmar geschrieben hat. Als die Briten 1942 aus der Region abzogen, eskalierte die Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen.
Warum flohen die Rohingya?
Die Verfassung von 1947 erkannte die Rohingya an und gewährte ihnen das Wahlrecht. Die ab 1962 herrschende Militärdiktatur schränkte die Rechte der ethnischen Minderheiten wieder ein. 1978 und 1991/92 ging das Militär gegen die Rohingya vor, 250.000 Menschen flohen vor der Gewalt nach Bangladesch. Einige von ihnen kehrten später wieder nach Myanmar zurück – nach Einschätzung des UNHCR nicht freiwillig. 1982 wurde den Rohingya die Staatsangehörigkeit entzogen.
Seit der Öffnung des Landes 2011 erstarkte der buddhistische Extremismus. Bei Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Rohingya 2012 wurden mehr als 200 Menschen getötet. 120.000 vertriebene Rohingya suchten Zuflucht in Lagern nahe der Regionalhauptstadt Sittwe. Viele leben noch heute dort, andere gingen ins Exil. Bei der Flucht über den Golf von Bengalen ertranken Tausende.
Im Oktober 2016 verübte die Rebellengruppe Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) erstmals Angriffe auf Soldaten. Die Armee reagierte darauf mit einem massiven Einsatz. Rund 87.000 Rohingya flohen nach Bangladesch. Als Arsa-Rebellen Ende August erneut Sicherheitskräfte in Rakhine attackierten, reagierte die Armee wiederum mit Gewalt.

Samstag, 11. November 2017

Das Leben des Rudi Paul Schwan

Das Leben des Rudi Paul Schwan

So begann das Leben eines kleinen Erdenbürger der das erfahrene Licht, in vielen Lehrstunden in einer anderen Seins-Ebene erfahren hat, in die Welt mit hineinzutragen.
Er hat sich auf die Reise begeben im schönen Juli in eine unsichere Zeit, mit vielen anderen kleinen und größeren Lichtern, auf der Erde zu inkarnieren
Der kleine Erdenbürger hat alle seine kleinen Wunschgedanken mitgebracht. Was er noch hier auf der Erde lernen, erfahren, und verstehen will.
Wie es ist ein Kind zu sein, wahrhaftig und klar immer im Hier und Jetzt.
Er, und alle anderen mit ihm, in eine Zeit hinein geboren in der die Welt im Umbruch ist.

Er ist im Sternzeichen des Löwen geboren, und auch noch im Aszendenten.
Wie ein Löwe so fühlt er sich auch. Groß und stark und voll Sonne im Herzen.
Doch es ist nicht einfach sich im Herzen so zu fühlen und die Welt und ihre Geschicke zu spüren, die immer wieder an einem Scheitelpunkt steht.

Ich bin am 26. Juli 1932 in Lamenstein auf einem Bauernhof, ungefähr 40 Km südlich von Danzig, als Bürger der Freien Hansestadt Danzig geboren.

Meine Eltern hatten einen Bauernhof ca.20 ha. Mit 12 Kühen, drei Pferden, sowie Schweinen, Hühnern, was man halt so auf einem Bauernhof hat.
Ich bin zu Hause, in Anwesenheit einer Hebamme geboren, nicht im Krankenhaus.
Meine Kindheit war sehr frei. Ich bin fasst nicht erzogen worden. Ich war viel in der Natur. Am Teich hab ich gesessen und habe die Frösche beobachtet die da spielten. Und das mit den Fröschen hat bei mir auch die Sexualität angeregt. Und auch wenn die Kühe und die Pferde gedeckt wurden, auch die Hunde. Im Dorf kriegt man ja alles mit, relativ früh - auch was Sexualität ist.
Ich ging auch in den Kindergarten und in die Schule. Ich hatte große Schwierigkeiten in den ersten Jahren in der Schule. Ich war ja das freie Leben in der Natur gewohnt. Und in der Schule saß ich den ganzen Tag in der Bank. Ich habe dann Nachhilfeunterricht bekommen damit ich überhaupt den Anschluss hatte.
Mein Vater wurde im 1. Weltkrieg verwundet. Er hatte einen Oberschenkel-Steckschuss. Die Patrone steckte noch in der Wunde, die auch noch eiterte. Das Bein war etwas kürzer und er humpelte etwas.
In dem Jahr als ich geboren wurde ist mein Vater beim Erbsen-dreschen auf den Erbsen ausgerutscht und dabei mit den Fingern in die Trommel, die das Korn einzieht, gekommen. Und dabei wurde die Hand ergriffen und abgehackt. Und da hat er lange in der Maschine gehangen bis ein Arzt kam, und das dauerte lange, es gab kein Telefon und kein Auto. Er musste wahnsinnige Schmerzen gehabt haben.
Die Dreschmaschine wurde angetrieben mit dem Ross-Werk, das von 2 Pferden im Kreis bewegt wurde. Später kauften wir aber elektrische Maschinen.

Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. (Maria Montessori)

Meine Kindheit war sehr frei. Ich habe überhaupt keine Erziehung genossen. Da meine Mutter sehr beschäftigt war, sie viel zu tun hatte, Neben dem Bauernhof hat sie noch Menschen verköstigt, nah von uns war ein Steinbruch. In der Zeit wo nicht viel zu tun war, da haben die Bauern mit ihrem Pferdewagen Steine transportiert und geschlagen. Und die kamen zu uns zum Mittagessen .Und dadurch war meine Mutter viel beschäftigt. Ich muss wohl sehr scharf auf Süßes gewesen sein, auf Bonbons. Und da habe ich viel Bonbons, von diesen Leuten die zu uns zum Mittag kamen, bekommen. Und da sind meine Zähne schnell kaputt gegangen. Ich hatte als Kind ziemlich Schwierigkeiten mit den Zähnen gehabt.. Und ich hatte Zahnschmerzen, die haben mich fast wahnsinnig gemacht. Einen Arzt habe ich gesehen als ich gegen Pocken geimpft wurde.
Einmal hat ein Hund ein Huhn gefressen( als ich etwa 5 Jahre war) und da ging mein Vater hin, er war ein bisschen jähzornig, und hat den Hund verprügelt mit der Peitsche. Und da bin ich hingegangen und hab den Hund bedauert. „ Du armer Hund“. Und da bekam ich mit der Peitsche auf die nackten Beine, weil ich den Hund bedauert hab und meinte „du kannst doch den Hund nicht verprügeln, weil der“ ... Ja, da hab ich eine geschmiert bekommen.
Wo ich mich auch dran erinnere ... Mein Vater hatte nur eine Hand und ich hab ihm manchmal die Hand gewaschen als kleiner Bursche. Mit den kleinen Händchen und die große Hand in den meinen. Das habe ich gerne gemacht, die Hand meines Vater zu waschen.

Ich hatte zwei Schwestern. Die ältere hieß Elsbeth,sie war 6 Jahre älter als ich. Ihre Mutter starb bei der Geburt und da hat mein Vater noch einmal geheiratet. Die zweite Schwester Ruth war 2 Jahre älter als ich. Und meine Mutter war eigentlich eine Jungen Mutter, sie war stolz als noch ein Junge kam.
Meine Schwester Ruth ging dann zu den Schwestern meiner Mutter. Da waren noch drei unverheiratete Schwestern mit auf einem Bauernhof. Und die wollten gerne Kinder um sich haben. Sie waren nicht verheiratet. Und da ging meine Schwester Ruth dort hin, nach Grenzdorf und sie ist dort „quasi“ aufgewachsen.
Elsbeth meine Stiefschwester, ich wusste gar nicht dass das eine Stiefschwester war. Wir lebten dann zusammen mit meinen Eltern im Haus.

Und dann kam die Zeit mit dem Jungvolk. Und ich wurde zum Jungführer ernannt und hatte das Jungvolk Lamenstein unter mir von 30 – 35 Mann. Ich wundere mich heute selber wie ich das gemacht habe. Na ja, ich bin dann überall umhergefahren mit dem Fahrrad und habe die alle besucht, und in der Schule auch angesprochen, dass sie zum Dienst kamen. Wir sind durchs Dorf marschiert und haben Gelände-Spiele gespielt und sind zum Baden gegangen.
Wenn ich heute zurück denke was ich mit 12 Jahren gemacht habe. Ich hatte auch die Möglichkeit Bezugsscheine auszustellen für Uniformen, Hosen, Jacken und Hemden und die Knoten. Und ich bekam von der übergeordneten Stelle Blanko-Schecks die schon gestempelt waren und unterschrieben und ich brauchte nur reinschreiben was sie brauchten und die Namen dazu.

Und dann brach der Krieg aus. Es kamen die Soldaten zu uns. Und wir hatten überall Soldaten einquartiert. Sie schliefen überall in den Ställen usw.
Dann gab es auch keine Schule mehr, weil die Schule auch belegt mit Soldaten, war weil der Russland – Feldzug begann.
Im Krieg ging es uns vergleichsweise recht gut. Beim Bauernhof gab es zwar die Tierzählung, aber man konnte immer etwas hin- und her schieben. Vom Schwein zu den Ferkeln und dem Mittelschwein. Vom Essen her ging es uns eigentlich gut .Es wurde schon gut für die Bauern gesorgt. Wir kriegten neue Maschinen und das war auch notwendig. Weil die Versorgung der Menschen in Deutschland musste gesichert werden. Und deshalb wurden die Bauern gut mit Maschinen versorgt. Mit Mähdreschern und Dreschmaschinen.
Als dann der Krieg zu Ende ging kamen die vielen Flüchtlinge aus Ostpreußen. Die zogen vorbei mit Pferd und Wagen, Planwagen hatten sie. Das war ein ganz kalter Winter. Und die Leute sind dann bei uns in allen Zimmern die wir hatten gelegen und schliefen dort.
Dann sind sie weiter gezogen. Und viele davon kamen dann nach ein paar Wochen wieder zurück und zogen Handkarren, alles andere hatten ihnen die Rußen weggenommen.
Als dann die Front zu uns näher kam, dann sind wir zu einem Bauern, der am Wald wohnte. Und meine Eltern hatten gedacht da sind wir ein wenig geschützter. Wir wollten nicht fliehen, weil mein Vater sagte, „die Rußen sind ordentliche Menschen, ich war auch im 1.Weltkrieg bei den Rußen.“ Von den Nazis hatte er nichts gehalten, damit hatte er große Schwierigkeiten. Er war auch nicht in der Partei.
Außerdem kriegte ein Stute von uns ein Fohlen. Er meinte ich kann doch das Pferd nicht hier alleine lassen, das geht nicht, wir bleiben hier. Und so sind wir nicht geflohen. Viele sind geflohen. Die dageblieben waren haben sich zusammen getan und an „einen Bauernhof“ alles mit Wagen dorthin gefahren. Wie viele wir waren weiß ich nicht mehr.
Dann sind die Rußen gekommen. Die haben die Pferde und Kühe, alles mitgenommen. Wir hatten hinterher nichts mehr. Wir waren dann von allen Versorgungsquellen abgeschnitten. Da war schon allerhand los. Die Front hin und her und die Schießerei. Es war schon eine wilde Zeit.
Ich weiß nicht mehr genau wie. Wir die Kinder lagen oben auf dem Boden. Dann wollten die Russen den Frauen wohl Angst machen und schossen in die Luft. Uns flogen die Kugeln um den Kopf, durch die Decke nach oben.
Als der Krieg dann etwas vorbei war, die erste Front, ist mein Vater und ich bin als Kundschafter losgezogen. Ich war Kind, mir taten sie nicht viel und mein Vater hatte ja nur eine Hand und humpelte auch. So sind wir beide los, Wir waren die einzigen denen nichts passieren würde. Arbeitsfähige Männer gab es nicht. Die waren alle Soldaten. Dann gingen wir zu unserem Hof und guckten wie es dort aussah und ob wir noch andere Leute antreffen. Nichts trafen wir an. In dieser Zeit sind wir viel umher gegangen.
Irgendwann, nach einigen Wochen sind wir wieder auf unser Grundstück zurückgekehrt. Da lagen zwei tote Pferde auf dem Hof. Die waren durch Granateinschläge getötet worden. Jetzt lagen ja die Pferde da herum und mussten von da weg. Es gab ja nichts, kein Auto, keine Trecker, keine Pferde. Da haben wir die in kleine Stücke zersägt in und vergraben. Wir mussten aufpassen, dass keine Pest ausbrach.

Wir hatten nichts zu essen, keinerlei Versorgung. Nur das was wir hatten von den Feldern. Wir hatten ja über die Felder geguckt ob da kleine Kartoffeln wuchsen an den Mieten und alles Mögliche. Nach dem Krieg ging es uns nun schlecht. Während des Krieges litten wir keine Not.

In unser Haus zog eine polnische Familie, wir mussten in die Altenteil-Wohnung ziehen, wir waren sehr beengt.
Nach einigen Wochen, im Herbst 1945, wurden wir vertrieben, wir mussten nach Danzig, dort wurde ein Eisenbahn-Transport zusammengestellt, auf dem einige Dutzend Leute waren, wie viele weiß ich heute nicht mehr.
Zunächst hatten wir noch geschlossene Wagons, später mussten wir auf offene Wagons umsteigen. Wir saßen ja alle im Freien. Die Lokomotive stieß nicht nur Qualm sondern auch Feuer aus, und unsere Sachen fingen an Feuer zu fangen, das war nicht lustig.

Zu Essen gab es nichts, der Lokomotivführer hielt an wo etwas auf den Felder wuchs, dann wurde Feuer gemacht und die gefundenen Gemüse, wie Kohl und Kartoffel gekocht, so haben wir einige Zeit verbracht, niemand wollte uns haben.
Wie der Zufall es wollte, traf meine Schwester auf dem Bahnhof von Rostock eine Schulfreundin aus unserem Dorf. Sie hatte wohl Mitleid mit uns und nahm uns mit nach Hause zu ihren Eltern. Denen ging es recht gut, ihre Mutter war eine geborene Russin, und hatte guten Kontakt mit den Besatzern, des Russen. Wir wurden köstlich ernährt und fühlten uns sehr wohl.
Auf Dauer wurde deren Wohnung zu eng für so viele Menschen, und wir bekamen eine Wohnung in Broderdorf, nicht weit von Rostock.
Dort erkrankte ich an Hunger-Typhus. Meine Eltern legten mich auf einen vierrädrigen Handwagen, um mich nach Gelbensande zu bringen, dort hin brachte man alle Kranken in ein Forsthaus. Unterwegs überholte uns ein Pferdewagen, auf dem schon einige Kranke lagen. Ich wurde dazu gelegt und meine Eltern konnten wieder nach Hause.
Die Ernährung im Forsthaus war sehr schlecht, Medikamente gab es auch nicht, viele sind dort gestorben. Mir gingen danach alle Haare aus und ich hatte eine Glatze, habe mich sehr geschämt.

Irgendwie sind wir dann in den Westen umgesiedelt. Mit der Eisenbahn wurden wir bis Eckernförde gefahren, dort wurden wir von einem Bauern aus Groß Wittensee empfangen und in dessen Haus bekamen wir ein Zimmer, indem wir vier Personen wohnten. Meine ältere Schwester ging nach Osnabrück um dort zu arbeiten.
Als ich dann nach vielen Monaten in die Schule ging, traute ich mich kaum meine Mütze abzunehmen, um meine Glatze zu zeigen. Die Mitschüler hatten damit kein Problem, ich wurde gehänselt.

Nach Ende der Schulzeit begann ich in Eckernförde eine Schlosserlehre. Der Meister hat mir ein Fahrrad geliehen, damit ich überhaupt anfangen konnte. Der Weg von Groß Wittensee nach Eckernförde war 10 Km, diese Strecke bin ich sechs mal in der Woche bei jedem Wetter gefahren, habe nicht einen Tag gefehlt. Das alles für 25,-- Reichsmark im Monat. Später wurden daraus 25,-- D-Mark.
Da ich in der Berufsschule gute Mathe-arbeiten lieferte, gehörte ich zu einer Gruppe der Besten aller Klassen, die eine Ausbildung zur Fachschulreife erhielten.

Als ich die Lehre beendet hatte, zog es mich in die Ferne. Eine Familie aus unserem Dorf wurde nach Duisburg umgesiedelt, denen bin ich bald gefolgt und konnte auch vorübergehend bei ihnen wohnen.
Arbeit fand ich bei einem Subunternehmen, der Hallen ausbesserte und auch neue baute. Aufgrund meiner Ausbildung wurde ich bald zum Vorarbeiter ernannt.

An einem Rosenmontag nach Ende des Zuges ging ich in eine Kneipe für ein Bier. An der Theke stehend fiel mir eine hübsche junge Frau auf, die an der Theke vorbei ging, ich fragte sie, suchen sie jemand, sie bestimmt nicht antwortete sie. Später ging ich an den Tisch, an dem ihre Mutter und Schwester saßen. Diese Mädchen wurde meine Frau, als sie 19 und ich 21 Jahre jung waren haben wir uns getraut, wir waren 60 Jahre lang verheiratet.

Margot, ihr Vater und ihr Onkel arbeiteten bei der DEMAG in Duisburg, so bin auch ich dorthin gegangen um zu arbeiten. Nach einigen Jahren erfasste mich der Wunsch nach Südafrika zu gehen um dort zu arbeiten. Und so geschah es, dass ich 1955 aufbrach nach Südafrika zu ziehen. Wir hatten nur Geld für eine Flug, und so flog ich in einem 4-tage Flug nach Johannesburg. Ich fand auch bald Arbeit und als wir genug gespart hatten, folgte Margot mir nach.
Dort wurden auch unsere beiden Söhne Peter und Frank geboren. Sie wurden dreisprachig groß, zu Hause Deutsch, in der Schule und im Kindergarten Englisch, und aus der Straße Afrikaans, die Sprache der Buren.

Nach den Rassenunruhen und der Rassentrennung, die uns nicht gefiel, haben wir uns entschieden nach Deutschland zurückzukehren. Ich begann wieder bei der DEMAG zu arbeiten. Margot hat ihre Mittlere Reife nachgeholt und sie ließ sich auf einer pädagogischen Fachschule zur Erzieherin ausbilden.
Plötzlich bekam ich eine Stelle in Indien bei Hundustan Steel Corperation angeboten, die ich sofort annahm, das war 1964.

Peter ist in Indien zur Deutschen Schule gegangen. Frank ist in Deutschland eingeschult worden.

Peter ist in drei Kontinenten in fünf verschiedene Schulen gegangen, er hat in Deutschland Abitur gemacht und Jura studiert.

Frank ist in zwei Kontinenten und drei verschiedene Schulen gegangen, er hat in Deutschland Fachabitur gemacht, nach einer Gärtner-lehre ein Studium abgebrochen, danach hat er eine Ausbildung zu EDV-Kaufmann absolviert, er arbeitet heute im Rechenzentrum einer Versicherung.
Getauft, konfirmiert und getraut als protestantischer Christ, lebte ich viele Jahre ohne so recht zu wissen, was es eigentlich heißt, Christ zu sein; obwohl ich seit meiner Kindheit eine tiefe innere Beziehung zu Jesus von Nazareth hatte. Warum man Ihn, der den Menschen nur Gutes getan, so schmerzvoll sterben ließ, hat mich immer wieder traurig gestimmt.
Vermutlich wäre mein Leben weiter so verlaufen, wenn nicht etwas Entscheidendes geschehen wäre. Wie das „Schicksal“ es so wollte, hatte ich eine Chance für längere Zeit in Indien beruflich tätig zu sein. Gründlich vorbereitet, reisten meine Frau unsere beiden Söhne und ich dorthin. Nachdem wir den ersten Schock und auch die ersten Krankheiten während des Monsun hinters uns hatten, begann für mich sozusagen ein neues Leben. Denn wer in Indien lebt und dieses Land, seine Menschen und seine Religionen kennen lernen möchte, kommt nicht umhin, sich mit diesen Themen intensiv zu befassen.

Die Wiedergeburt, wie sie im Hinduismus und Buddhismus gelehrt wird, war mir in den Grundzügen sofort verständlich und nachvollziehbar. Ich wusste mich also auf einem Weg, der, wie ich ahnte, mir erkennen half, „was die Welt im Innersten zusammenhält." Allerdings wurde mir bei näherer Betrachtung auch klar, dass die Wiedergeburt der östlichen Lehren so nicht die ganze Wahrheit sein konnte. Immer wieder kam mir Christus in den Sinn. So entstand tief in meinem Inneren allmählich die Gewissheit, dass Christus und die Wiedergeburt irgendwie zusammen gehören.

In Indien hat man viel Zeit, so auch ich. Da ich seit vielen Jahren schon den Wunsch hatte mich intensiv mit Goethes Faust zu beschäftigen, nahm ich die Gelegenheit wahr, es zu tun, ich lernt Faust 1 auswendig. Goethes Liebe zum Neuen Testament, ausgedrückt in dem Zitat: "Wir sehnen uns nach Offenbarung, die nirgends würd'ger und schöner brennt als in dem Neuen Testament in mein geliebtes Deutsch zu übertragen“, gab mir die entscheidenden Impulse im Neuen Testament zu lesen. So wurde das Neue Testament mir zur unentbehrlichen Lektüre.

Allmählich verfestigte sich in mir die Ahnung zur Gewissheit, dass die Botschaft der Bergpredigt des Jesus von Nazareth (Math.5-7) und die Wiedergeburt zusammen gehören und beides Teile der Göttlichen Wahrheit sind. Die Lehre der Wiedergeburt ist für mich weder Christlich Buddhistisch oder Hinduistisch, sie ist einfach eine Tatsache. Mir wurde dann auch klar, dass ein Leben nach den Lehren der Bergpredigt des Jesus von Nazareth - in Verbindung mit der Reinkarnation - der einzige gangbare Weg zum Frieden der Menschen untereinander ist. Ich sah die Reinkarnation als eine Möglichkeit zur intensiven Läuterung der Seele. So entschloss ich mich fortan danach zu leben.

Nach Deutschland zurückgekehrt, begann für mich die Suche im Äußeren, was mir innerlich zur Gewissheit geworden war, nämlich, dass die Lehren der Bergpredigt des Jesus von Nazareth und die Wiedergeburt zusammen gehören. Nachdem ich so ziemlich alles über Wiedergeburt und Christlicher Glaube gelesen und einige spirituelle Gemeinschaften kennen gelernt hatte, war ich gut vorbereitet, den für mich wahren Weg zu Gott zu finden. Auf diesem Weg fand ich plötzlich alles, was ich bisher als Wahrheit erkannt hatte und in anderen Gemeinschaften nur teilweise vorfand, vollauf bestätigt. Darüber hinaus fand ich auch noch vieles, was ich anfangs noch nicht verstehen konnte.

Mein Bemühen, nach der Botschaft der Bergpredigt, d.h. in der Nachfolge des Jesus von Nazareth, zu leben, war bis dahin nahezu erfolglos und ließ mich fast an mir verzweifeln. Erst ein Weg nach Innen hilft mir, meine Seele zu reinigen, indem ich schrittweise meine Sünden erkenne, sie bereue, um Vergebung bitte, vergebe und wieder gutmache so, es noch möglich ist; und fortan nicht mehr zu sündigen.

Es war im Jahre 1985, als wir, Margot und ich gerade in Erlangen lebten, und ich beim "Wellenreiten" plötzlich in einer Sendung des Hessischen Fernsehen Gabriele Wittek und Jens von Bandemer sah. Die Sendung war schon fast am Ende als der Begriff "Heimholungswerk Jesu Christi" mich irgendwie fesselte. Wir waren in dem Augenblick fest entschlossen diese Gemeinschaft kennen lernen zu wollen und deshalb im Hessischen Fernsehen nachzufragen. Aber wir vergaßen es zu tun. Einige Wochen später sahen wir auf einer Litfaßsäule ein Plakat vom Heimholungswerk. Aber wir versäumten es die dort angekündigte Veranstaltung zu besuchen. Nach wiederum einigen Wochen ein weiteres Plakat, und dieses mal - es war der 29.4.1985 - gingen wir zu einem Einführungsvortrag in Erlangen des Heimholungswerk Jesu Christ.

Dort erfuhren wir zwar nicht viel Neues, aber wir waren hocherfreut endlich eine Gemeinschaft gefunden zu haben, in der die Menschen ähnliche Ziele hatten wie wir, nämlich nach der Bergpredigt des Jesus von Nazareth zu leben.

Einige Wochen später, es war der 17.5.1985 fuhren Margot und ich nach Würzburg um uns weiter zu erkundigen und die Errungenschaften dieser Menschen näher anzusehen. Unsere Eindrücke konnten nicht besser sein. Wir waren von den Menschen und wie sie lebten angetan. Wir erfuhren auch Einzelheiten über den Inneren Weg im Fernkurs, den wir dann mit viel Begeisterung am 1.6.1985 begannen.

Im Laufe der Zeit besuchten wir dann einige Festivals, wie z.B. 31.10. - 3.11. 1985 in Innsbruck, Weihnachten 1985 in Karlsruhe, 30.10. - 2.11.1986 in Bregenz, Weihnachten 1986 in Stuttgart, Ostern 17.4. - 19.4.1987 in Frankfurt/Main und Weihnachten 1987 in Karlsruhe.

Wir waren auch Patienten in der Klinik in Michelrieth vom 9.5. - 23.5.1987 und Margot war später noch zweimal in der Klinik in Michelrieth.

Ich besuchte einige Seminare in Würzburg, vom 31.8.-7.9.1986, 14.12.-21.12.1986,
22.2.-1.3.1987, und 13.12.-20.12.1987, und 31.7. bis 6.8.1988.

Vom 27.7. - 30.7.1987 als Biene in Würzburg.

Auch an einer Heilfaltenkur von vom 2910. - 19.11.1988 haben wir teilgenommen.


Nach meiner Frühpensionierung zogen wir am 23.7.1988 von Dortmund nach Würzburg zur Gosbergsteige.

In meiner Begeisterung und mit meinen vielseitigen Berufserfahrungen glaubte ich im Büro des dann schon Universelles Leben mitarbeiten zu können.

Die Begrüßung und Einführung des damaligen Büroleiters war für mich so ernüchternd, dass ich es vorzog dort erst gar nicht anzufangen.

Es ergab sich für mich aber die Gelegenheit in einem vor der Eröffnung stehenden Buchladen anzufangen. Dort habe ich für mehrere Monate alte Bücher verkauft.

Da ich aber an den geistigen Schulungen teilnehmen wollte und die in dem Laden Tätigen es nicht durften, was ich damals nicht wusste, habe ich mich bemüht eine Tätigkeit im Büro am Haugerring zu bekommen.

Am 4.1.1989 Umzug von Gosbergsteige zum Abtsleitenweg.

Am 23.9.1992 Umzug nach Michelrieth ins Seniorenheim II.

Nach Wiesbaden

Nach Marktheidenfeld zum Gördelerring

Nach Michelrieth Zur Linde

Margot am 14. November 2000 nach Kredenbach zu Helfende Hände

Am 4.4.2001 Nach 97839 Esselbach zur Lärchenstr. 7

Nach einigen Jahren haben wir uns stillschweigend von dieser Gemeinschaft entfernt.

Christ zu sein heißt für mich heute, Christus nicht nur zu bejahen sondern nach Seinen Geboten zu leben und auch Ihn, Christus, zu rehabilitieren. D. h. Seine Lehren der Bergpredigt von dem Gestrüpp, das sich im Laufe der Jahrhunderte darum gerankt hat, zu befreien; und diejenigen zu entlarven, die Seine Botschaft bewusst oder unbewusst missbrauchen.

Wir wissen aus den jüdischen Schriften, dass Gott sich unter den Menschen – durch die Propheten des Alten Bundes - immer wieder bemerkbar gemacht hat. Gemäß der Überlieferung, gab Gott den Menschen durch Mose die Zehn Gebote vor mehr als 3000 Jahren.
Und vor 2000 Jahren wurde Gottes Sohn Mensch; er ging als Jesus von Nazareth über diese Erde und brachte uns von neuem die Botschaft vom Vater. Diese Botschaft ist eine Weiterführung und Vertiefung der Zehn Gebote und wird zusammengefasst in der Bergpredigt.
Was hindert uns Christen eigentlich daran, die Lehren der Bergpredigt öffentlich zum Regierungsprogramm zu erklären? Denn die Bergpredigt ist das einzige Überlebenskonzept der Menschheit überhaupt. Jesus zielte mit der Botschaft der Bergpredigt auf eine konkrete Praxis innerhalb einer neuen gesellschaftlichen Ordnung.
Doch die Mächtigen in Kirche und Staat haben die Göttlichen Belehrungen nie ernst genommen und in die Tat umgesetzt. Ja, die, die es nie ernsthaft versucht haben, behaupten: ein Leben nach der Bergpredigt, wie Jesus sie lehrte, sei nicht möglich. Sie, die sich zwar Christen nennen, stempeln Jesus gleichsam als Utopisten ab.
Theologen unternehmen gewagte Winkelzüge, um die Bergpredigt in ihrer Aussagekraft für den Alltag zu relativieren. Wen wundert es da noch, wenn schon die Theologen nicht daran glauben, dass die Politiker natürlich erst recht nicht bereit sind, die hohe Ethik und Moral des Jesus von Nazareth in die Tat umzusetzen oder auch nur in ihre Überlegungen miteinzubeziehen.

Später erfuhr ich dann, dass auch für viele große Dichter und Denker des Abendlandes das Wissen um die Reinkarnation selbstverständlich war, wie z.B., um nur einige zu nennen:
Pythagoras, Plato, Goethe, Hölderlin, Schiller, Fichte, Kant, Schopenhauer, Nietzsche und Voltaire.

Auf meinem Weg zu Gott wurde mir auch die Notwendigkeit einer fleischlosen Ernährung bewusst. Nachfolgend einige berühmte Vegetarier: Franz von Assisi, Leonardo da Vinci, Immanuel Kant, Alexander von Humboldt, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Leo Tolstoi, Wilhelm Busch, August Bebel, Friedrich Nietzsche, Thomas Alva Edison, Nikola Tesla, George Bernhard Shaw, Albert Schweitzer, Albert Einstein, Franz Kafka, Eugen Roth u.v.m.


Folgendes wurde mir am 24.03.2004 durch die geistige Welt über ein Medium mitgeteilt:
Wunderbare wertvolle Einsichten hast du gewonnen auf deinem Lebensweg. Und viele dieser Einsichten sind den Menschen, die dir begegnen auf deinem Weg, sehr hilfreich und dienlich. So fürchte dich nicht davor, diese Einsichten mit den Menschen, die dir begegnen zu teilen. Es zählt nicht, ob sie bereit sind, sie anzunehmen. Es mag sein, dass so manch-einer sie dir wieder zurückgibt, weil er sie nicht haben will. Und doch werden sie den Einzelnen erreichen und in ihm Veränderungen bewirken. Veränderungen für sein Leben, für seine Existenz, für sein Wachstum.
Trage die Qualitäten, die sich in dir entfaltet haben, bewusster in diese Welt hinaus.
So gibt es noch so manches zu tun. So gibt es noch so manche wichtige Aufgabe für dich umzusetzen und so sei dir gewiss, dass dein Weg noch nicht so schnell zu Ende ist“.
Zu einem anderen Zeitpunkt erhielt ich durch dasselbe Medium folgende Botschaft:
"Du bist dir nicht im Klaren, wie viel du tatsächlich durch deine unermüdliche Selbstarbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema Leben bewirkt hast. Du bist schon lange nicht mehr der, der du warst. Du nimmst schon lange auf deinem Weg nicht mehr in dem Maße die Vergangenheit im Hier und Jetzt mit, wie in der Zeit, die hinter dir liegt. Die Türen deiner energetischen Zentren sind weit geöffnet und sie nehmen auf das Licht, das die Atmosphäre erfüllt und das sich dir hilfreich zur Verfügung stellt. Du bist mehr in dir Eins geworden, Eins in Körper, Geist und Seele. Gewiss, du bist nicht ganz ohne Furcht und doch sei dir gewiss, dass du schon lange nicht mehr eine solche Last an Zweifel, Unsicherheiten und Ängsten in deinem Leben mit dir nimmst, wie in den Zeiten zuvor.
Du hast mehr erreicht in diesem Leben an Wachstum, an Wandlung, an Transformation, als du dir selbst vorstellen kannst als Mensch auf der Erde. Vielmehr als dir im Moment bewusst ist, bist du beteiligt daran, dass ein neues Bewusstsein entsteht, ein neues Leben, das erfüllt ist von der Qualität der Liebe, der Hoffnung, des Glaubens, des Vertrauens. Sei dir gewiss, das auch auf deinem weiteren Weg viele Existenzen des Lichtes dich begleiten, um dir hilfreich und dienlich zu sein, dass du deutlicher spürst als zuvor, die Einheit in dir selbst, die Selbstannahme, die Selbstliebe, die sich in dir deutlicher zum Ausdruck bringen möchte“.
Zu einem anderen Zeitpunkt wurde mir durch dieses Medium weiteres mitgeteilt:
„In der Zeit, die kommt, werden die Menschen immer mehr sich daran erinnern, dass nicht die Realität, also die Umstände, die euch umgeben auf der Erde, verantwortlich sind für euer Leben, sondern ihr, dass ihr als Schöpfer verantwortlich seid für euer Leben, denn ihr trefft die Wahl, ihr entscheidet euch.
Freude ist immer eine viel höhere Schwingung als die Furcht oder der Zweifel. Lebst du dein Leben überwiegend in Freude, Achtung und Dankbarkeit, so werden die Veränderungen der äußeren Realitäten keine große Bedrohlichkeit für dich darstellen“.
Danke der geistigen Welt, die mir hilfreich zur Seite stand und immer noch zur Seite steht.
Meinen tiefsten Dank auch allen Menschen, die mir behilflich waren auf meinem Weg durchs Leben.

Nachstehend schildere ich einige Ereignisse aus meinem Leben, die mich sehr bewegten, und worauf ich selbst keine plausible Antwort fand. Deshalb hatte ich mich entschlossen, die geistige Welt über ein mir bekanntes Medium zu befragen. Die Antworten, die erhielt waren mir derart einleuchtend und präzise, so dass ich sie auch hier wiedergebe.

Eine Vierer Beziehung

Meine Frau Margot hat einen Freund und ich habe eine Freundin, wir sind beide damit einverstanden, es gibt keine Opfer. Das ist allerdings mit unseren derzeitigen Moralvorstellungen der Gesellschaft kaum vereinbar. Dennoch glauben wir mit diesen neuen Partnerschaften gute Möglichkeiten der Selbsterkenntnis zu haben und dadurch unser Bewusstsein zu erweitern.
Meine Frage, was bedeutet diese neue Partnerschaft für mich?
Auszugsweise die Antwort aus der geistigen Welt.
„Einst hat dich tiefe Liebe mit deiner Frau verbunden. Ihr seit einen Weg gemeinsam gegangen, auf diesem Weg habt ihr aus Unbewusstheit das Gefühl der Liebe vergessen. Erwartungen, die nicht erfüllt wurden, Enttäuschungen, unerfüllte Illusionen, Missverständnisse, Ängste, Unsicherheiten, Zweifel. All das hat dazu geführt, dass ihr auf eurem gemeinsamen Weg das Wesentliche vergessen habt, die Liebe, die euch einst zusammengeführt hat. Die Liebe, die als die stärkste Kraft in der Lage war, dass ihr in euch geglaubt habt, dass dies der Partner ist, mit dem ihr den Weg des Lebens gemeinsam meistern könnt, ohne das ihr genau wusstet wer an eurer Seite geht. Ihr kanntet eure Namen, ihr hattet ein wenig Einblick für einander, aber ihr wusstet nicht wirklich, wen ihr da an eurer Seite habt.

Damit diese Liebe in euch wieder in die erste Reihe treten kann, schenkt ihr euch einen Partner, einen Freund und eine Freundin. Mit dieser Liebe wird die Liebe die für eure Beziehung in Vergessenheit geraten ist wieder zu neuen Leben erweckt. Euch wird bewusst, wonach ihr eigentlich sucht, was ihr eigentlich möchtet, und ihr habt die Möglichkeit, mit diesem Freund und dieser Freundin zu erkennen, was ihr schon habt. Es ist ein Geschenk des Himmels, das ihr euch selbst überbracht habt.
Diese beiden helfen euch, dass ihr euch wieder näher kommt, das die Schmerzen und Verletzungen der Vergangenheit, die jeder in dieser Beziehung davon getragen hat, vollkommen ausheilen. Und ihr wieder eine Beziehung leben könnt, ohne das es notwendig sein muss das ihr euch von euren Freunden trennt.
Zweifelsohne seid ihr im Begriff, etwas Revolutionäres in diese Welt zu tragen. Aber es gibt viel mehr Menschen als du im Moment denkst, die in gleicher Art und Weise erleben und erfahren, die in einer Partnerschaft existieren, und denen bewusst wird was in dieser Partnerschaft eigentlich verloren gegangen ist.
Die Verbindung, die Liebe die einst die Beiden zusammengeführt hat. Die Liebe ist euch hilfreich, so wie sie für euch zu Beginn eurer Beziehung hilfreich gewesen ist. Das ihr in eure Selbstannahme und Selbstliebe im Weiteren eintauchen könnt.

Die Liebe, die jeder von euch im Zusammensein mit seinem Partner erlebt und erfährt, ist die Brücke, die euch zu eurer Selbstliebe führen kann.
Es liebt euch nicht der Andere, euer Gott-selbst liebt euch über alle maßen, und ihr könnt euch mit diesem Boten und dieser Botin geliebt fühlen. Bemühe dich nicht sofort alles verstehen zu wollen. Erlaube dir das diese Worte einfließen in den Raum deines Herzens, und sei dir gewiss, das der tiefere Sinn, die Bedeutung sich dir offenbart, ganz einfach.

So tust du also nichts Verbotenes, du bist in diese Beziehung nicht eingetaucht mit der Absicht deine Partnerin zu verletzen, ihr eins auszuwischen, oder sie zu erniedrigen. Du hast deinem Gefühl gefolgt und sie ist ihrem Gefühl gefolgt. Und indem ihr dies leben könnt, drückt ihr gegenseitige Größe, Stärke und in gewisser Weise auch Achtung noch voreinander aus. Und dies ist die Besonderheit in eurer Beziehung.

In vielen Partnerschaften, wo diese Hilfe zur Verfügung gestellt wird aus den Ebenen des Lichts und der Liebe, entsteht sozusagen ein riesiger Kampf, der Kampf um den Platz an der Seite des jeweiligen Partners.
Es geht dabei aber nicht um einen Kampf sondern um die Möglichkeit die Hilfe darin zu sehen und zu erkennen. Ihr liebt einander seit euch dessen aber nicht mehr 100%zig bewusst.
Aber indem ihr auf diese Art und Weise miteinander leben und erfahren könnt, drückt ihr die Liebe und auch die Achtung füreinander aus.

So mögen die Menschen um euch herum euch vorwerfen, euch verurteilen sich abwenden aufgrund eures Tun Und Handelns. Sie tun dies aus Unwissenheit. Ihr seid Beispiel und öffnet und ebnet die Wege, das aus den Besitzansprüchen in den menschlichen Partnerschaften freie Erfahrung und freie Begegnung, freie Entfaltung möglich ist, ohne die üblichen Kriege die in der Vergangenheit stattgefunden haben“.

Bericht über ein mir unbekanntes Fluggerät vom 8.9.2002

Am Sonntag, den 8. September 2002 habe ich, einem starken inneren Impuls folgend, um 8:20 Uhr bei wolkenlosem hellblauem Himmel einen Spaziergang zwischen den Feldern unweit meiner Wohnung gemacht. Es war dieses mein erster Spaziergang zu dieser Tageszeit. Normalerweise gehe ich, wenn überhaupt, am späten Nachmittag. Ich ging langsamen Schrittes und mit betont aufrechtem Gang in südöstlicher Richtung.
Nach einigen Minuten sah ich vor mir in Tal in schätzungsweise 200 Meter Entfernung einen etwa 1,5 bis 2 Meter großen rosaroten Gegenstand, der sich unmittelbar über dem Boden langsam und geräuschlos bewegte. Die äußeren Konturen konnte ich nicht genau erkennen, ob dieser Körper rund oder eckig war. Ich blieb zunächst für einige Minuten stehen, sah mich um ob ich weitere Beobachter als Zeugen finden konnte. Es war aber weit und breit niemand außer mir. Ich bin nicht näher heran gegangen, denn so glaubte ich in dem Moment, es könnte ja eventuell auch ein rot gekleideter Mensch sein - oder unter einer Verkleidung, der dort irgendwelche Übungen macht. Ich ging langsam weiter, bog links ab, aber ich schaute mich ständig um.

Als ich mich wieder gerade umdrehte, erhob sich plötzlich dieses Etwas - jetzt könnte man es als einen elliptischen Drehkörper bezeichnen - und stieg völlig geräuschlos, sich drehend, sehr langsam in die Höhe. Es kam in etwa 200 Meter Höhe auf mich zu, drehte dann aber vorher ab und verschwand innerhalb weniger Minuten in nördlicher Richtung, immer kleiner werdend am Horizont.
Wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass dieser rosarote elliptische Drehkörper auch fliegen kann, wäre ich mit Sicherheit näher heran gegangen um ihn mir genauer anzuschauen.
Diese Begegnung hat mich lange bewegt, bis ich schließlich am 12.11.2002 über ein Medium die geistige Welt befragt habe:
Nach Schilderung des Vorgangs stellte ich die Frage: „War das ein UFO, wenn ja, warum habe ich es gesehen und welche Bedeutung hatte es für mich“ ?

Antwort aus der geistigen Welt:
Mein Bruder
Auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist, du begleitest dich selbst in neue Fähigkeiten und Qualitäten hinein und wir bezeichnen dies als Multidimensionalität. Du siehst mit deinen physischen Sinnen al das was du mit deinen physischen Möglichkeiten erfassen und ergreifen kannst.
Aber du beginnst gleichzeitig auch mit den Qualitäten deines göttlichen Wesens, mit deinem Herzen zu sehen, zu hören und wahrzunehmen. Und so hast du gesehen in eine andere Realität, du hast gesehen ein Bewegungsobjekt, das diesen Realitäten entspricht und es wollte dir zum Ausdruck bringen, auch wenn ihr diese niemals physisch beweisen könnt, es existiert und es existiert in der Realität hinter der Wirklichkeit, die ihr als die allein gültige betrachtet, weil ihr sie messen könnt, weil ihr spüren könnt weil ihr sie greifen könnt.

Und doch gibt es mehr als ihr mit diesen Möglichkeiten in der Lage seid zu erfassen. Dieses Mehr hat sich dir ganz vorsichtig offenbart und es ist für dich damit ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Du hast von jeher den Wunsch gehabt, das sich diese Wirklichkeit einmal zeigen möge, das es für dich so etwas wie einen Beweis gibt, das es eine Realität hinter der Realität gibt.
Du hast dir kraft deiner Göttlichkeit mit all den anderen Existenzen des Lichtes diesen Beweis erschaffen. Du hast ein Fahrzeug der Liebe entdeckt, die Liebe die hinter allem ihren Platz eingenommen hat, und die ihr nur mit eurem Herzen entdecken könnt, nicht mit euren physischen Sinnen“.

In einem Energiewirbel

In 1980 hatte ich folgendes Erlebnis, das sich in einigen Monaten wiederholte: Ich meditierte vor einem Kreuz, was ich recht häufig aber nicht regelmäßig tat. Plötzlich hatte ich das starke Gefühl elektrisiert zu sein, in einen Energiewirbel hineingezogen zu werden und zu schweben anzufangen. Ich glaubte den Verstand und die Kontrolle über mich zu verlieren. Dann bekam ich plötzlich Angst, und alles war vorbei.
Antwort:
„Es war genauso wie du empfunden hast. Du hast begonnen die menschliche, die gedankliche Kontrolle zu verlieren. In dem Moment wo du dich vollkommen in die Göttlichkeit hineinbegibst kannst, wo du dich vollkommen fallen lässt, wo du deine Gedanken ausschaltest.
Was und nur noch wahrnimmst mit den Möglichkeiten deines Herzens und deines wahren Wesens, kommst du tatsächlich in die Erfahrung die Kontrolle zu verlieren.
Und du gibst dir die Möglichkeit dich wieder zu verbinden mit der Kraft deines Vertrauens das in deinem Herzen schlägt, das Gottvertrauen und das darin enthaltene Wissen, das dir nichts widerfährt, ganz gleich was es ist, was zu deinem Schaden sein sollte.
Du bist der Göttlichkeit begegnet, aber auf der Ebene deiner menschlichen Persönlichkeit mangelte es dir an Vertrauen, Angst Kompetenzen zu verlieren, Angst den Bezug zu verlieren, Angst die Handlungsfähigkeit abgeben zu müssen an eine Instanz, die du mit den Gedanken nicht erfassen kannst. Deine eigene Göttlichkeit, die Seele und der freie Geist, sie stehen nicht in Konkurrenz zu diesem Menschen, sondern sie möchten sich verbinden und eins sein mit dieser Menschlichkeit.

Sie möchten mit ihrem Wissen und ihrer Weisheit das Verständnis des menschlichen Seins erweitern können, ganz behutsam aber präzise und Unmissverständlich. Das Licht und die Liebe der Seele und des freien Geistes möchten all die Befürchtungen, die Ängste, Sorgen und Nöte, die Anteile des Unbewussten sind und zur menschlichen Persönlichkeit gehören reduzieren, so dass das Selbstvertrauen und der Selbstglaube mit dem das Wesen auf diese Erde gekommen ist und den Körper erfüllt hat vor langer Zeit, wieder in den Vordergrund treten kann.

Sieh dich um, so viele Menschen gibt es doch noch, die nur glauben was sie sehen, was sie hören, was beweisbar ist. Aber ist es dann nur Wirklichkeit, was ist mit dem was ihr fühlt und was ihr als Gewissheit in eurem Herzen tragt, worüber ihr euch im Klaren seid, das es Wahrheit und Wirklichkeit beinhaltet, die aber niemals zu beweisen ist, weil die irdischen Möglichkeiten dazu fehlen.

Vertrauen lässt sich nicht beweisen, ihr könnt es nur fühlen und Gottvertrauen ist eine unendliche Kraft, die in euch enthalten ist. Vertraust du dir selbst, glaubst du an dich in deiner Göttlichkeit in der Einheit von Körper Geist und Seele, bist du in der Lage, über gewaltige Hürden dich hinaus zu bewegen, über Hürden der Angst des Zweifels, der Befürchtungen um dem göttlichen Licht des Glaubens der Zuversicht und der Zusammenhänge zu begegnen.
Dein Gott-selbst hat nicht die Absicht diese Persönlichkeit zu zerstören, sondern deine Göttlichkeit hat den Wunsch ihr Wissen und ihre Weisheit ihren Frieden und ihre Freiheit in diese Persönlichkeit hineinfließen zu lassen. Gewiss, du wirst so manches Denken, so manche Überzeugung hinter dir zurücklassen dabei, aber du wirst niemals an Kompetenz verlieren, sondern dazugewinnen auf ganz neue Art und Weise“.


Was ist Dunkeltherapie?
Im September 2003 sah ich „zufällig“ im Bildungsprogramm des BR a einen Vortrag in der Reihe DENK ZEIT der TU München über Extremsportarten und Erfahrungssuche in der Natur. Einer der Vortragenden war der Völkerkundler und Dipl. Psychologe Holger Kalweit. Das Thema seines Vortrages war u.a. die Dunkeltherapie, die er auf seinen Studienreisen zu den Naturvölkern dieser Erde kennt gelernt und sie auch in Tibet durchlebt. Als Ethnologe erforschte er die alten Kulturen und die Kosmologie von Naturvölkern. Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung als Psychotherapeut hat er die Dunkeltherapie vor mehreren Jahren in Deutschland eingeführt.
Da ich selbst einige Jahre in Indien und Afrika gelebt habe und offen war für Einweihungsriten, war ich tief beeindruckt von den geschilderten Erfahrungen und habe mich entschlossen diese Dunkeltherapie zu erleben.
Ich besorgte mir seine Telefon Nr. und rief ihn an. Drei Tage später war ich bei ihm.
Die Dunkeltherapie ist also ein Einweihungsritual (Initiation-Ritual), eine Methode der Selbsterfahrung in Dunkelheit. Sie wird mit Variationen in fast allen traditionellen Kulturen ausgeübt, insbesondere in Japan, Indien, Tibet und bei einigen Indianerstämmen. Die Entsagung, die Einsamkeit und die Klausur dienen der Inneneinkehr und Innenschau.
Die Dunkeltherapie bedient sich der Dunkelheit, Stille und Isolation, um den Fluss der Gefühle und Gedanken anzuhalten, um den Zustand innerer Leere zu erreichen. Man erfährt das Ichbewusstsein als störend, ja sogar als eine Krankheit.

Die Dunkelheit, in der man mehrere Tage allein verharrt, wird als Mittel der Rückkehr zu den unbewussten Zuständen genutzt. Es entsteht ein Zustand ohne Denken, ohne Fühlen und ohne eigenes Wollen. Der Mensch wird auf das Wesentliche zurückgeführt. Aus dieser Leere tauchen nun innere Bilder auf.

Was passiert in der Dunkelheit?
In der Dunkelheit machen wir also nichts. Wir sind auf uns selbst ausgerichtet. Eine Entwöhnung vom Tagesgeschehen findet statt. Anfangs ist langes Alleinsein und Nichtstun tot langweilig. Es tritt eine extreme Unruhe, ein Gedankenterror auf, man will ja etwas tun, will dauernd aktiv sein. Wir glauben immer, etwas tun zu müssen.
Man sitzt einfach da und macht gar nichts. Erstens, um die Bewegung der Psyche genauer zu beobachten, zweitens, um die Wankelmütigkeit und Künstlichkeit von Fühlen und Denken zu erfahren.
Und wenn nach einigen Tagen die innere Leere eingetreten ist, erscheint aus dem Inneren ein strahlend helles Licht, es ist heller als die Sonne.
Die alten Traditionen wussten, wenn keine Gedanken und Gefühle mehr da sind, wenn der reine Seins-zustand dominiert, erscheint automatisch und gesetzmäßig das innere Licht.
Dieses Licht wird immer größer und größer und erfasst schließlich den ganzen Raum. Man erfährt, es ist nichts Spirituelles, nichts Religiöses, sonder etwas ganz Reales kommt aus meinem Inneren. Es ist also völlig normal und gut. Wenn man es erlebt ist es schön. Es sind Erfahrungen, die jeder erlebt der für längere Zeit in die Dunkelheit geht. Es sind Gesetzmäßigkeiten, wie die Psyche auf längere Dunkelheit reagiert. Es ist eine reine Seins-Erfahrung ohne Ich. Allen alten Völkern ist dies hinreichend bekannt.
Es wird einem bewusst, dass man in der Dunkelheit eigentlich mehr erfährt und der Wahrheit näher kommt als bei Tageslicht. Draußen sind wir Schlafwandler, wach werden wir drinnen, in der Dunkelheit.
In der Abgeschiedenheit von äußeren Reizen erkennen wir, alles was wir draußen tun ist künstlich, ist falsch, ist unnütz, es ist alles nur Aufregung aus Angst vor der Kopf-Leere.
In der Dunkelheit kann man sein wahres Selbst entdecken. Hat man es entdeckt läuft alles wie von selbst. Man erfährt in der Dunkelheit, man kann seinen Lebenstraum realisieren, man erkennt auch, der Lebensweg ist ziemlich genau festgelegt, es ist nichts dem Zufall überlassen, und einem wird bewusst, das Leben ist nicht, wie uns gelehrt wird, individuell gestaltbar.
Man weiß plötzlich, ich habe mich für dieses Leben entschieden, aber es wird oft nicht so realisiert. In der Dunkelheit wird einem bewusst, ich kann es doch machen, allen Widerständen zum Trotz.
In der Dunkelheit erlebt man auch Klar-träume. Es ist ein Träumen im Wachzustand, und man weiß, dass man träumt und man kann gleichzeitig seine Träume deuten.
Man hat auch gar nicht mehr den Wunsch sich körperlich zu ertüchtigen, an die frische Luft zu gehen und Hunger hat man während des Fastens auch kaum.
Das Vertrauen in die innere Stimme, ohne Befragung des Verstandes, ist Glauben.
In die Dunkelheit eintauchen, d.h. in etwas Geheimnisvollem, man fühlt sich von der Dunkelheit umhüllt. Man kommt zum Eigentlichen in seinem Leben. Man sehnt sich nach der Stille.
Man bricht ein wenig mit der Vernunft, die unser Leben reguliert, man erfährt seine Rollen, die man spielt.
Der Weg zu Gott ist auch ein Weg durch die Dunkelheit. Man erfährt seine Bedürftigkeit. Was fehlt mir noch, was wünsche ich mir noch? Wer bin ich noch?
Erst wenn wir ganz in das Dunkel hinabsteigen, werden wir reif den Aufstieg anzutreten. Nur wer durch die Finsternis geht, kommt zum Licht. Man wird zum Kind des Lichts.
Dunkelheit hat auch etwas mit Endlichkeit zu tun, man kommt dem Tod näher, man erlebt einen kleinen Tod. Man kann nicht mehr zurückkehren, nichts wiederholen.
Dunkelheit hat auch etwas Bedrohliches, besonders in der zweiten Nachthälfte.
Die vermeintliche Sicherheit, Gott nahe zu sein, die von viel Gefühl getragen war, schwindet zunächst, die verstärkte Sehnsucht überwindet allmählich die Gottferne.
Erst dann fühlt man sich Gott näher. Du erfährst die wichtigsten Augenblicke deines Lebens. Du lernst zu Schweigen und zu Lauschen.

Einsamkeit ist eine gesetzmäßige Phase, die jeder durchschreiten muss.
Durch die Dunkelheit ins Licht. Dunkeltherapie ist die Vision des inneren Lichts.
Die Andere Welt betritt jeder nur ganz allein! Erkenntnis bleibt der einsame Weg.
Die Dunkelheit ist ein anspruchsloser Weg ohne theoretischen Überbau, ohne Mystik und Mystifikation.
Wenn es dir gelingt deiner inneren Stimme zu lauschen, dann findest du in der äußeren Welt keine Befriedigung mehr.
Eine tägliche psychologische Begleitung, die auch eine Deutung der Träume einschließt, ist eine absolute Notwendigkeit, dabei sollte über die psychische Situation gesprochen werden und die auftretenden Erscheinungen sollten analysiert werden.
Dauer der Dunkeltherapie, mindestens 1 Woche und maximal 7 Wochen.
Nach Ende der Dunkeltherapie tritt der weltliche Bewusstseins-Modus schnell wieder ein. Aber es gibt einen Langzeit-Effekt, der noch Monate oder Jahre andauern kann.
Der Wunsch wieder in die Dunkelheit zu gehen tritt immer wieder auf, denn man weiß, man kann seine Erfahrungen vertiefen.
P.S.: Ähnliche Erkenntnisse wie in der Dunkeltherapie hat auch Solschenizyn in seinem ersten und zweiten Band des "Archipel Gulag" beschrieben. In dem Aufsatz "Die mystischen Erfahrungen der Unfreiheit" sind seine und die Erkenntnisse anderer Mithäftlinge zusammengefasst.

Meine Dunkeltherapie vom 26.09. bis 3.10.2003
Nacht- und Tagträume, Visionen, Erscheinungen, Impulse, etc., wie ich sie während der 7-tägigen Dunkeltherapie (fastend) erträumt und erlebt habe.
Aufgeschrieben nach eigenen Audio-Aufnahmen.
Ankunft so gegen 11:00 Uhr. Nach einer kurzen Vorstellung schauten wir gemeinsam die Räume an. Danach ging ich gleich in die Dunkelheit. Es war ein Zimmer mit schrägen Wänden, Bad und Toilette gleich gegenüber. Ich entleerte meinen Koffer. In Flur war ein Schrank, in dem ich meinen Anzug und das Hemd hängte. Das Zimmer enthielt ein einfaches Bett ohne Umrandung, einen Stuhl mit Armlehnen und eine am Boden liegende kleine Matratze und einen kleinen niedrigen Tisch.
Ich habe versucht mir die Örtlichkeiten einzuprägen. Die Wäsche für die nächsten Tage legte ich griffbereit im Koffer auf dem Tisch. Im Bad stellte ich die Zahnbürste, Badesalz und Trinkbecher bereit.
Es war recht kühl im Apartment im 2. Stock. So habe ich mich warm angezogen, eine lange Unterhose, Unterhemd, 2 Paar Socken, den dicken Trainingsanzug und Hausschuhe. Das Licht wurde ausgeschaltet und ich war im Dunkeln allein.
Ich habe mich aufs Bett gelegt und versuchte mir die Räume noch einmal vorzustellen, um mich später darin zurechtzufinden.
Ankunftstag 1. Tag.
Meine erste Erkenntnis war, das ich dieses auch zu einem Teil noch Tat um Anerkennung dafür zu bekommen.
Das Zimmer war recht kühl so habe ich versucht mich warm zu denken, es gelang mir auch zum Teil.
2. Tag.
Ich hatte einen Traum: Ich fuhr in einer Straßenbahn, unter uns war ein starkes Geräusch, da sagte jemand, unter uns ist ein U-Boot. Die Bahn fuhr weiter, plötzlich brach die Decke ein auf der die Bahn fuhr und wir waren im Wasser. Die Tasche, die ich bei mir hatte mit all meinem Geld habe ich verloren. Wir konnten schwimmend das Ufer erreichen. Meinen Personalausweis hatte aber, ich weiß nicht aus welchen Gründen, eine andere Frau, den konnte ich von ihr wiederhaben, allerdings sehr verwaschen. Das war alles was ich besaß.
In der Frühe brachte mir Holger eine 1 1/2 Liter Karaffe mit warmem Wasser und einige Teelöffel Meersalz, den Darm zu entleeren. Es sei eine Jogaübung aus Indien. Man soll danach auch kaum Hunger haben. Einige Zeit später hatte ich eine Darmentleerung, die recht flüssig war. Etwas später habe ich ein Solebad genommen, ich war überrascht, wie gut ich mich orientieren konnte. Was ich auszog, legte ich ins Bett, die Oberwäsche nach oben, die Unterwäsche nach unten. Danach hatte ich leichte Kopfschmerzen, vermutlich Kaffee-Entzug.
Ich möchte mich nicht weiterhin von Menschen belehren lassen, die Gott nie erfahren haben. Deshalb habe ich mich auf den Weg gemacht selbst Gott zu erfahren. Der erste Schritt ist diese Dunkeltherapie. Weiter werden folgen.
Ich bin fündig geworden, ich habe im Hochschwarzwald mitten im Wald in einem alten Haus mit eigener Quelle und sehr guter Schwingung eine DT erlebt, was ich dabei erlebt habe ist so wunderbar, das man es mit Worten nicht ausreichend beschreiben kann. Die ersten Tage waren allerdings sehr unruhig, das Ego hat getobt, aber dann wurde es immer ruhiger, der Gedankenfluss versiegte und ich hatte Gelegenheit nach Innen zu kommen. Meine Gebete waren so tief, wie ich sie vorher nicht erlebt hatte, und ich habe viele Male über Das Vaterunser meditiert.
Die DT ist eines von mehreren Initiation-Ritualen wie sie in allen alten Kulturen und bei Stämmen zur Selbsterfahrung verwendet wird.
In diesem Haus ist alles anders. Die Wände sind alle von Holger selbst bemalt. Männer in natürlicher Größe mit erregtem Penis, Fotos vom weibliche Unterkörper, Schamhaare und Scheide, etwas Oberschenkel und bis zum Nabel. Das Haus hat eine sehr gute Schwingung, früher wusste man noch wo und wie man Häuser baute.
Am 2. Abend hatte ich ein Lichterlebnis, der ganze Raum war mit hellgelbem Licht erfüllt, es waren aber keine Gegenstände oder Konturen zu sehen, nur grenzenloses Licht. Es war so wie die Finsternis.
Heute früh es ist wohl Sonntag hatte ich ein gegenteiliges Erlebnis, es stand eine unendlich große Wand oder Mauer vor mir, ich sah nicht als diese, sie war undurchlässig, sie reichte vom Himmel bis zur Erde. Ich bat Christus mir sein Licht zu senden, um diese Mauer zu durchdringen, aber vergebens. Sie ängstigte mich aber nicht, nach kurzer Zeit war sie weg.
Ich mache jeden Tag meine Körperübungen, ich ziehe mich über den Boden und mache Kniebeugen. Ich trinke recht viel und habe keinen Hunger.
Sonntagnachmittag, Holger brachte mir 2 Kannen Tee und wir hatte wieder ein sehr gutes Gespräch. Ich habe ihm meinen Traum von der Straßenbahn erzählt, er sagte es sei ein sehr guter Traum, er zeigt, dass ich schon in der 1. Nacht bereit bin alles Menschliche zu lassen, alles über Bord zu werfen. Das Wort Seele kommt aus den Germanischen es bedeutet soviel wie See. Diesen Traum hat er sich aufschreiben wollen, er hat schon zwei Bücher über Traumdeutung geschrieben, sie ist ein wichtiger Bestandteil der Dunkeltherapie.
Er hat früher auch Psychotherapie gemacht, hat aber damit aufgehört, die Leute wollen alle nur glücklich gemacht werden, keiner will durch die Problem hindurch gehen.
Ich habe so ein Ziehen und Stechen in Kopf, vermutlich werden die Schadstoffe aus dem Kopf gezogen.
Auch über unsere Vierer Verhältnisse habe ich mit Holger gesprochen, er sagte fast wörtlich das gleiche wie Joshua, es ist kein Zufall, sonder höchste Fügung. Viele Menschen könnten davon lernen, wenn sie nur wollen, ich solle unbedingt darüber ein kleines Buch schreiben.
In der Nacht sah ich drei nebeneinander, leicht versetzt stehende eingerahmte Bilder von unglaublicher Brillanz und Schärfe, viel schöner als ich sie jemals gesehen habe.
Auf den Bildern waren arabische Muslime in glänzend weißer langer Kleidung und Kopfbedeckung. Im 1. Bild waren Betende zu sehen, im 2. Bild standen Männer umher und im 3. Bild marschierende Soldaten in Uniformem, ähnlich denen der Beduinen.
Wir sollten nicht über unser Alter sprechen, auch nicht daran denken. Drüben, so sagte Holger sind alle Seelen etwa um die 30 Jahre und daran sollten auch wir uns halten.
Viele Teilnehmer kommen zur Dunkeltherapie mit Utensilien, wie z.B. Jogakissen, nach einigen Tagen lassen sie alles hinter sich und sind einfach nur da.
Gerade hatte ich wieder ein sehr gutes Gespräch mit Holger. Ich erzählte ihm die Geschichte bei Aldi, dort wollte sich ein in der Schlange hinter uns stehender an uns vorbei in die kleine Lücke stoßen, die wir (Margot Edith und ich) während eines Gesprächs nicht sofort gesehen hatte. Plötzlich brachen aus mir Aggressionen hervor, die ich fast nicht mehr kontrollieren konnte. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte mich mit dem Mann herumgeschlagen. Wenn ich bei anderen so etwas gesehen hätte, hätte ich vermutlich gesagt, so ein Pack.
Darauf sagte Holger zu mir, das sei völlig normal, solange wir noch in dieser polaren Welt leben habe wir beides in uns. Er erzählte mir Geschichten von Weisen des Ostens, die ich früher nicht verstanden hätte. Eine ihrer Hauptaufgaben war es auch Schranken, Konzepte und Konventionen zu durchbrechen. Frank mein Sohn lebt in einer Partnerschaft mit Kind. Er ist für mich jetzt ein gutes Beispiel, das ich jetzt zu würdigen weiß.
In der Nacht von Montag zu Dienstag hatte ich ein Lichterlebnis, ich sah ein helles gelbes Licht, das war heller und schöner als das 1. Mal. Das erste Licht war matt und milchig. Dieses aber war absolut hell grell und grenzenlos. Dieses Lichterlebnis ist mit Worten nicht zu beschreiben, es ist Liebe pur. Licht ist Liebe – Punkt.
Etwas später sah ich so eine weiß-gekachelte Küche, davor waren schwarze Stäbe so wie Geländer. Und wieder später sah ich weitere kleinere Lichterscheinungen.
In derselben Nacht stand schwebend im Raum während eines Traumes eine Frau vor mir. Ich wurde wach und erschrak, was willst du und woher kommst du, fragte ich sie mehrmals. Holger hatte gesagt, bei derartigen Erscheinungen diese Fragen zu stellen. Diese Frau kam ganz nah an mich heran, sie schaute mich an, ging wieder etwas zurück. Sie war mittleren Alters, trug einen Mantel und eine Kopfbedeckung ähnlich ein kleiner Turban. Ich habe sie vorher nie gesehen. Geh zu Christus sagte ich mehrmals zu ihr, sie verschwand dann, ohne etwas zu sagen. Sie war weder hässlich noch schön. Ich sah sie erst im Traum, dann auch im Wachzustand.
In der Frühe hatte ich den ersten festen Stuhlgang.
Vermutlich Dienstagvormittag. Ich habe Fernsehen im Kopf. Als ob ich schwebend oder in einem Hubschrauber sitzend über Gebäude und Landschaften hinweg rase, die ich nie zuvor gesehen hatte. Sie waren alle hell und futuristisch vom Stil her. Ich war nicht in der Lage es zu stoppen, es raste mit großer Geschwindigkeit an mir vorbei, bei offenen und geschlossenen Augen.
Ich finde diese Dunkeltherapie und die Gespräche mit Holger unglaublich befreiend. Es geschehen Dinge, die jenseits unserer Vorstellung liegen.
Letzte Nacht hatte ich die Orientierung verloren, ich musste aufpassen nicht in Panik zu geraten. Ich verließ das Bett, nach langen herum-tasten im Halbschlaf habe ich dann wieder zurück ins Bett gefunden.
In den ersten Tagen der Dunkeltherapie tobt das Ego, es jagt einem Gedanken durch den Kopf die fast nicht mehr zu ertragen sind. Das Ego fürchtet den Tod, es hat ja nichts zu tun. Das Ego treibt uns ständig an etwas zu tun. Es glaubt der Gedankenterror hält es am Leben. Nach einigen Tagen wird es ruhig im Kopf
Es ist die Nacht zum Mittwoch, sie ist sehr unruhig, ich wurde ständig gezwungen zu denken, ich kam nicht zur Ruhe, nicht in mein Inneres, die Gedanken sie tobten, sie haben mich bedrängt.
Später dann hatte ich einen Traum, ich sah einen wunderschönen weiß getäfelten Raum. Die Tafeln waren mit Gold umrahmt. In der Mitte standen zwei zierliche goldene Stühle, die ständig ihre Formen veränderten. Die Lehnen waren wechselten ihre Form, sie waren abwechselnd mal rund mal oval mal eckig. Es war wie auf einer Bühne, ich sah nur 3 Wände, oder ich stand mitten im Raum. Irgendwie erfuhr ich dass Margot, meine Frau und ich auf den Stühlen Platz nehmen sollten. Ich sah uns aber nicht darauf sitzen. Dann hatte das alles mit einer Bank oder Sparkasse zu tun. Etwa später hörte ich im Radio, die reiche Stadt Bayreuth wird heute ihren Bürgern etwas Besonderes präsentieren, sie werden es auf laufenden elektronischen Spruchbändern erfahren. Was darauf stand habe ich nicht erfahren.
Dann sah ich den Oberbürgermeister und seine Frau mit Chauffeur in einer Edelkarosse. Der Chauffeur, ein gut gekleideter junger Mann mit schwarzem spitzem waagerechten Schnauzer, er stieg aus, setzte dem OB einen grauen edlen Hut aufs Haupt, passend zum Anzug, und er führte den OB mit seiner Frau fort.
Hier lerne ich mich führen zu lassen. Wenn ich mich führen lasse, werde ich niemanden um Rat fragen und nur meiner inneren Stimme folgen. Ich habe die Freiheit, meiner inneren Stimme zu folgen oder ihr nicht zu folgen. Der inneren Stimme zu folgen, sie nicht durch äußere Geräusche zu unterdrücken und dieser Stimme konsequent zu gehorchen. Dann beginnt die Freiheit, ein wunderbares Leben. Wenn wir unserer inneren Stimme konsequent gehorchen, dann geschieht für uns alles wie von selbst.
Die innere Stimme zu er-lauschen, ihr zu folgen und ihr konsequent gehorchen. Vorher muss man aber alle Barrieren, alle Konzepte brechen, alles muss aufgelöst werden, um frei zu sein für die innere Stimme. Wenn man es nicht macht, dann stößt man immer an die selbstgemachten selbst aufgebauten Grenzen.
Der inneren Stimme zu horchen zu erlernen, kann man vermutlich nur unter extremen oder lebensbedrohenden Bedingungen oder Situationen.
Ich habe meinen Weg zu Gott gefunden, den ich mit Christus gehe, ich brauche keine Gemeinschaft mehr.
Ich lausche der Stimme Gottes und werde geführt von den Boten Gottes.
Ich folge der inneren Stimme, ich gehorche ihr und führe aus was sie mir sagt.
Dann erfülle ich schrittweise die Aufgabe meines Erdenlebens, wobei jeder Schritt schon eine Teilerfüllung dieser Aufgabe ist.
Diese Einsicht ist wohl nur bei konsequenter Befolgung eines Inneren Weges oder unter extremen Bedingungen oder in lebensbedrohenden Situationen zu erlangen.
Der Traum von dem weiß-goldenen Raum und dem OB haben beide das gleiche Symbol, dass Margot und ich ein goldiges reiches inniges Verhältnis haben. So Holgers Traumdeutung.
Traum: Zwei einbeinige Hocker und Tisch aus Edelstahl, mit Ledersitze, noch verpackt im Supermarkt gefielen mir so sehr, dass ich sie sofort zusammen zuschrauben begann. Dann gefielen sie mir doch nicht mehr so gut, ich begann zu überlegen wohin ich sie stellen könnte, fand keinen Platz dafür, schraubte sie wieder auseinander und packte sie wieder ein. Holger konnte den Traum nicht so richtig deuten, für mich war die Deutung darin, vorher sehr genau überlegen wenn ich etwas kaufe, ob ich es überhaupt nötig habe.
Meine innere Stimme hat mit gerade gesagt, mich von der spirituellen Gemeinschaft zu lösen, der ich seit Jahren angehöre.
Holger hatte mir empfohlen meiner inneren Stimme zu fragen, was mir wohl so bevorsteht. Zuerst zögerte ich und glaubte sie werde mir rechtzeitig etwas sagen. Dann aber habe ich sie doch ganz liebevoll gefragt, ob sie mir sagen möchte was mich so erwartet. Lange Zeit, vielleicht Stunden vergingen, bevor sie mir antwortete.
Nach einem tiefen Gebet hatte ich folgendes Bild.
Ich sah ein Bild eines weiblichen Unterleibes, von den Oberschenkeln bis zum Nabel, schwarze Schamhaare und eine große ovale Vagina, in der ein Feuer brannte wie in einem Heizkessel einer Dampflokomotive. Es war wie ein Feuerschlund der alles verschlang, groß breit und tief.
Die innere Stimme erhält man wenn man reif dafür ist.
Es gab am Anfang schwere Stunden, das Ego tobte wie ein wilder Affe im Käfig.
Später plagte mich dann auch noch einige Stunden die Ungeduld.
Holger ist für mich ein großer Weisheitslehrer. Ich habe mir häufig gewünscht, einen Mann wie ihn kennenzulernen. Allerdings haben wir auch in einigen Bereichen verschiedene Auffassungen.
Vor einigen Tagen sah ich auch schön geformte Frauenkörper mit prallem Busen in engen Bikinis, zunächst nur von der Seite und von hinten. Als sie sich umdrehten und ich sie von vorne sah, war ich entsetzt von ihren Gesichtern, sie sahen grauenvoll aus, die Gesichter bestanden nur aus eckigen Kästen. Völlig entstellt.
Vorhin bin ich gestolpert und wäre beinahe gefallen. Man kommt hier nur heil und ohne Beulen heraus, wenn man konsequent im Hier und Jetzt lebt, d.h. sich völlig auf das konzentriert was man gerade tut.
Der chinesische Gong den Holger mir am letzten Abend gespielt hat durch drang das ganze Haus und brachte meinen ganzen Körper in eine angehobene Schwingung.
Ich werde meinen Weg zu Gott mit Christus im Herzen alleine gehen. Auf unseren Weg zurück in die ewige Heimat müssen wir auch die Eva, die das Symbol für das Weibliche ist, wieder mitnehmen, in uns integrieren, in uns aufnehmen.
Wir müssen den Zustand erreichen, dass wir kein Gut und Böse mehr erkennen, wo es die Erkenntnis nicht mehr gibt, nur noch ewiges grenzenloses Sein, das Paradies oder Nirwana.
Jetzt verstehe ich auch warum Buddha sagte die Frau müsse als Mann wiedergeboren werden um ins Nirwana eingehen zu können.
· Ich er-lausche meine innere Stimme und werde geführt von Gott und Seinen Boten.
· Ich folge der inneren Stimme, ich gehorche ihr und führe aus was sie mir sagt.
· Dann erfülle ich schrittweise die Aufgabe meines Erdenlebens.
Am 3.10. habe ich in der Frühe einem Waldspaziergang gemacht. Danach hatten Holger und ich ein mehrstündiges Gespräch und Frühstück. Dabei tauschten wir Bücher aus, in denen jeder eine Widmung schrieb. Holger erhielt von mir „Mein spiritueller Weg zu Gott“ und ich bekam von Holger „Das Totenbuch der Germanen“.
Gegen Mittag verließ ich Holger in Richtung Heimat. Mein Gehörsinn war so sensibilisiert, dass ich unterwegs meinen PKW anhielt, wegen eines vermeintlichen Geräusches. Es waren aber nur die normalen Fahrgeräusche.


Dunkeltherapie zu Hause von Montag 8.12. bis Donnerstag 18.12.2003
Plan für die Betreuung durch Frigga und Edith täglich zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
Mo. 8.12. Mittags Räume verdunkeln, kein Abendbrot essen
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe Apfelsaft Karottensaft
Di. 9.12. Morgens Schluckweise 1 1/2 Liter warmes Salzwasser zur
Darmentleerung trinken, 2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe,
Apfelsaft, 1 Flasche Karottensaft

Mi.10.12. Täglich: Apfelsaft, Karottensaft
bis 17.12. 2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten: siehe oben
Do.18.12. Ende der D.T. wieder ins Tageslicht
Baden in Salzsole: Mittwoch 10.; Samstag 13.; Dienstag 16.12.
Täglich: 3 verschiedene Vitamin-, Vitalstoff, und Mineralstoffkapseln
Tee bitte ganz dünn aufgießen.
Kräuterbrühe ½ Würfel je Kanne.
Kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet, kein Telefone.

Beginn der Dunkeltherapie.
Montag, 8.12. Nachmittag alles ist dunkel, ich trinke viel Apfelsaft und lebe im Hier und Jetzt. Ich warte nicht, dass die Zeit vorüber geht, ich denke nicht an morgen oder darüber hinaus. Wenn ich im Hier und Jetzt lebe weiß ich gar nicht wie lange ich schon hier bin und es kümmert mich auch nicht.
Die Dunkelheit spiegelt mir nur mein äußeres Leben wieder. Wenn ich jetzt draußen wäre würde auch nur blind herumlaufen und wüsste nicht so recht was ich sinnvolles tun könnte. Ich habe überhaupt keine Lust wieder ins Licht zu gehen, ich muss erst ein Sehender werden bevor ich wieder ins Licht gehe.
In der 1. Nacht hatte ich einen Traum: Edith und ich gehen bei Dunkelheit durch Wittensee. Ich glaube Margot als Schatten vor uns gehen zu sehen, wir folgen ihr, kommen an ein Hochhaus (nicht mehr in Wittensee) stehen vor einer Menge Haustürklingeln, die Person war aber nicht Margot.
Wir steigen in einen Aufzug, ich verlasse alleine im 5. Stock den Aufzug und befinde mich in einem Kindergarten mit vielen kleinen Stühlen und Tischen.
Außer mir ist niemand anwesend. Ich habe einen freien wunderbaren Ausblick aus einer großen Fensterfront.
Frigga deutete diesen Traum dahingehend, dass ich mich weitgehend von Margot gelöst habe und mich auch von Edith lösen werde, und zurück in die Kindheit komme, das ich meinen Verstand ausschalte und die kindliche Naivität wieder erlangen muss.
Wieder lebe ich im Hier und Jetzt, ich warte nicht auf den nächsten Augenblick, nicht auf den nächsten Tag, so wie ein Baum nicht darauf wartet im nächsten Frühjahr wieder zu blühen, genügend Wasser und Sonne zu haben um Früchte zu tragen.
Sehet die Vögel unter dem Himmel, sie sähen nicht und sie ernten nicht, und unser himmlischer Vater ernähret sie doch.
Wir sollten jeden Menschen nehmen wie er ist, ihn ermuntern sich selbst zu lieben. Die Liebe löst das Ego auf. Liebe Gott, deinen Herrn und Vater über alles, und deinen Nächsten, wie dich selbst. Erst wenn man sich selbst lieben kann, (nicht das Ego) kann man auch seinen Nächsten und Gott lieben.
Ich beabsichtige mich auf die Couch zu setzen, reiße dabei die Karaffe mit Apfelsaft vom Tisch, alles läuft auf den Teppich. Stunden später passiert mir das Gleiche noch einmal.
Edith war gerade da, sie konnte beide Mal trocken wischen. Ich war dermaßen erschüttert, dass ich an mir zu zweifeln begann. Etwas später konnte ich meinem Schutzgeist danken, der mir sagen wollte, alles hängt am seidenen Faden.
Ich glaubte immer, alles im Griff zu haben. Meine Selbstsicherheit brach zusammen wie ein Kartenhaus. Danke, danke.
Alles Sicherheitsdenken aufgeben, es gibt im Äußeren keine Sicherheit.
Alles was um uns herum ist oder geschieht, jedes einzelne Detail haben wir selbst geschaffen. Wir sehen immer nur uns selbst.
Ich beginne daran zu zweifeln ob körperliche Ertüchtigung auf dem Weg nach Innen sinnvoll ist. Sie stärken doch nur die Muskeln, unseren Panzer, oder?
Dienstagvormittag. Ich sah im ganzen Raum um mich lauter schwarze Stäbe unterschiedlicher Stärke. Nicht wie ein Spinnennetz, das ist geordnet, diese Stäbe waren ungeordnet, völlig durcheinander, kreuz und quer.
Es waren so viele, dass ich den Himmel kaum noch sehen konnte. Ich wusste keine Erklärung, deshalb habe ich die geistige Welt befragt und erhielt nach einiger Zeit folgende Antwort:
„Das sind die negativen Strahlen, die die Geräte der Menschen erzeugen. Die unzähligen Fernsehsender und Radiosender, die Funktelefone, Satelittentelefone, die negativen Gedanken der Menschen, die Gedanken des Kampfes. Jeder Kampf verstärkt, was wir beseitigen wollen.
Vor diesen vielen negativen Strahlungen können wir uns schützen, wenn wir uns positiv ausrichten und unsere Schwingung erhöhen. Dann gehen diese negativ schwingenden Strahlungen durch uns hindurch, ohne uns zu schaden.
Mir wurde hier in der Dunkeltherapie auch bewusst, wie herzlos und gefühlskalt ich noch bin. Ich könnte durchaus in den Krieg ziehen, um Menschen zu töten, ohne irgendwelche Skrupel. Genau so könnte ich der Jäger, der Metzger, der Mann im Versuchslabor sein.
Als ich darüber tief erschüttert war und mich erkennen durfte, löste sich nach einiger Zeit diese Gefühlskälte auf und ich empfand eine tiefe Reue und Mitgefühl für alle Lebensformen, besonders für die Menschen. Du wirst ganz sanft und weich. Dir tut es unendlich leid, was du schon alles getan hast.
Es sind ja unsere Schatten, die heraustreten, um uns zu zeigen, wer wir noch sind. Und nur weil wir diese Schatten noch sind, gibt es noch Soldaten, Jäger, Metzger, Menschen im Versuchslabor, usw.
Erst wenn wir das mit tiefer Liebe in uns auflösen, verschwindet es auch aus dieser Welt. Das Leid der Tiere hat ein Ende, wir lösen das Übel oder die Sünden an der Wurzel auf, d.h. in uns. Das ist der einzige Weg das Leid der Tiere, der Menschen und der gesamten Natur aufzulösen und die Atmosphäre zu reinigen.
Du musst vor dir selbst erschrecken, sonst ist es keine Selbsterkenntnis.
Erst jetzt, nach dem zweimaligen umstürzen der Karaffe mit Apfelsaft, bin ich bereit meinen Schutzgeist zu bitten, mich in der Dunkelheit zu führen.
Obwohl ich keine körperlichen Übungen mache, nicht an die frische Luft gehe, fühle ich mich sehr wohl.
Nach einem zweistündigen Solebad hatte ich eine starke Lichtempfindung oberhalb der Nasenwurzel, im 6. Zentrum. Frigga sagte mir später dazu, ich muss meinen Menschen noch mehr zurücknehmen und vermehrt aus dem Geist (Intuition) leben.
In einem Traum sah ich wie man lebende Menschen einen Schacht hinunter-warf. Als sie unten ankamen, da platzten die Körper auseinander. Es war ein schlimmer Traum. Ich hatte mich bemüht, nicht hinzuschauen.
Später deutete Frigga den Traum folgendermaßen: der Fall der Körper war der Fall und die Zerstörung des Ego.
Wieder träumte mir, ich sah eine alte einsam-stehende Hütte, die ich zu kaufen beabsichtigte, um als Einsiedler dort zu leben. Ob ich es tat?
In einem weiteren Traum fuhr ich im PKW mit einem Beifahrer von Duisburg nach Moers zu einer Landwirtschaftsausstellung. Keiner konnte mir beschreiben, wie ich dort hinkomme. Irgendwie bin ich verkehrswidrig zu einer Hauptstraße gefahren. Am Straßenrand saßen einige in bunten Kostümen, es waren Israelis, sie saßen dort als Protest.
Szenenwechsel. Mein Begleiter und einer dieser Protestler, der sich entkleidet hatte, gerieten in einen Kampf auf Leben und Tod. Mein Begleiter sagte, jetzt beiße ich ihm die Kehle durch. Vor erschaudern, habe ich weggesehen. Ich wollte es mir nicht ansehen.
Dann sah ich wie aus dem After von verschiedenen Menschenleibern das gesamte Eingeweide herauskam. Es war ein furchtbarer Traum. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn überhaupt aufschreiben sollte.
In einem weiteren Traum sollte ich mit dem Zug in ein Bad fahren. Dort sah ich alle Vögel mit einem dunklen Staub bedeckt. Ich wunderte mich darüber, das sie überhaupt noch fliegen können. Dann sah ich riesig lange Förderbänder, die diesen angefeuchteten Staub beförderten.
Wieder träumte mir, ich bin auf einer Geschäftsreise in Dänemark. Der Chef, der Firma, die ich besuchte, vermisste seine Geldbörse. Irgendwie war die Geldbörse in einer Hose, die in meiner Nähe war, mir aber nicht gehörte. Ich war in Verdacht geraten, die Börse gestohlen zu haben. Jetzt malte ich mir aus was mir passieren könnte, gefoltert und gepeinigt zu werden, brach dann aber die Gedanken ab, der Traum war zu Ende.
Künftig frage ich meinen Körper, was er essen möchte, und nicht wie bisher, was gegessen werde sollte, was weg muss.
Während dieser D.T. rollte meine ganze Vergangenheit wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich tat Schritte, bei denen ich damals große Zweifel hatte sie zu tun.
Jetzt weiß ich, es hätte gar nicht besser sein können. Mir wurde auch bewusst, das an den Weichenstellungen in meinem Leben ich gar nicht entschieden habe. Es wurde für mich entschieden. Es geschieht, und wir sagen, ich habe getan.
An meinen lebenswichtigen Entscheidungen war ich nicht bewusst beteiligt. Ich konnte sie selbst im Nachhinein nicht rationalisieren, verstandesmäßig nicht erklären, warum ich so gehandelt habe.
Jetzt weiß ich auch, warum die Tiere leiden. Sie leiden für uns, sie geben uns die Möglichkeit uns erkennen. Der Jäger ist da damit wir in uns den Jäger erkennen, ihn in uns auflösen, dann verschwindet er aus dieser Welt. Der Metzger ist auch nur da, damit wir uns erkennen.
Die Tierzucht, die Tiertransporte und auch der Fleischverzehr haben nur einen Sinn uns daran zu erkennen. Die Tiere opfern sich uns Menschen, um uns zu helfen, uns zu erkennen und das Erkannte aufzulösen.
Wir sehen die Jäger, den Metzger usw. doch nur, weil wir Gleiches oder Ähnliches in uns haben, weil Gleiches in uns schwingt.
Wir haben die Chance, mit einer tiefen Liebe die Übel an der Wurzel aufzulösen.
Wenn wir durch unsere innere Entwicklung die Schwingung der Erde derart anheben, dass niedrig-schwingende Menschen nicht mehr inkarnieren können, dann haben wir unsere Aufgabe erfüllt.
Ich möchte im Augenblick nirgendwo anders sein als hier in der Dunkelheit.

Mein misslungener Lichtnahrungs-Prozess, der in eine
31-tägige Fastenzeit vom 20.06. bis 10.07.2004 endete.
Vor einigen Jahren sah ich im Fernsehen durch "Zufall" Jasmuheen. Ihre Aussage, schon mehrere Jahre ohne Essen und Trinken zu leben hat mich tief beeindruckt. Daraufhin kaufte ich mir ihr Buch Lichtnahrung. Nach dem ich es gelesen hatte, erkannte ich diesen Prozess für mich noch nicht gangbar und legte das Buch beiseite. Aber irgendwie hatte ich dann und wann das Bedürfnis wieder hineinzuschauen.

Am 16.05.2004 kaufte ich mir bei der Lichtpyramide eine CD, eine Durchsage von Metatron Ist Lichtnahrung möglich? Nachdem ich diese CD mehrmals gehört hatte, reifte in mir der Gedanke dieses Prozess zu beginnen.
Zwischen dem Lesen des Buches und dem Hören der CD hatte ich allerdings zweimal eine Dunkeltherapie absolviert, die mir, so glaubte ich, erst die nötigen Voraussetzungen gab diesen Prozess zu beginnen.

Erklärung

Mit dieser Erklärung entbinde alle, die davon wussten, dass ich am 20.06.2004 den 21-Tage-Lichtnahrungs-Prozeß beginne, von ihrer Verantwortung.
Es ist mein freier Wille und ich bin mir der Gefahr dieses Prozesses bewusst.


Rudi Schwan am 19.06.2004

Plan für den 21-Tage-Lichtnahrungs-Prozeß


(Von Sonntag 20.06.2004 um 0:00 Uhr bis Samstag 10.07.2004 um 24:00Uhr)

Die ersten sieben Tage

Sonntag 20.06. um 0:00 Uhr bis Samstag 26.06. um 24:00Uhr
(jeweils in der Nacht von Samstag zu Sonntag)
Für die Dauer von 7 Tagen weder trinken noch essen. Nur Eiswürfel kauen oder Zitronenstücke lutschen - aber nichts hinunterschlucken.

Am dem siebten Tag, Samstag der 26.06.2004

Ab 19:38 Uhr ein wenig leicht gekühlter Orangensaft mit 25%gen Fruchtgehalt.
Eine Stunde später noch etwas Saft

Achter bis vierzehnter Tag

Sonntag 27.06. um 0:00 Uhr bis Samstag 03.07. um 24:00 Uhr
ab jetzt Orangensaft mit 25%-gen Fruchtgehalt, nicht weniger als eineinhalb Liter pro Tag. Während dieser Phase heilt der Körper und stabilisiert die Veränderungen aus den ersten sieben Tagen

Fünfzehnter bis einundzwanzigster Tag

Sonntag 04.04. um 0:00 Uhr bis Samstag 10.07. um 24:00 Uhr
ab jetzt Orangensaft mit 40%-gen Fruchtgehalt.

Weitere sieben Tage ruhen, damit die Energie des göttlichen Selbst integriert wird

Einundzwanzigster Tag, Samstag 10.07.2004 um 24:00 Uhr Ende des Prozesses.

Nahrung ist nicht mehr Teil meiner Realität

Als Einstieg Rohkost vom 7.6. bis 18.6. und am 19.6. nur Saft und Brühe, Gewichtsverlust von 80,0 nach 77,4 Kg = - 2,6 Kg.

Beginn des Prozesses

1. Tag, Sonntag 20.06. 76,6 Kg
Die ersten 7 Tage weder essen noch trinken. Kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet.
Morgens machte ich einen Spaziergang und hörte den Lerchen zu. In der Ferne höre einen Kuckuck und beobachte einen Hasen wie er ganz langsam über das Feld läuft. Ich freue mich heute den 21 Tage Prozess zu beginnen, um von Luft und Liebe, von der Liebe Gottes zu leben. Ich habe einen trockenen Mund, fühle mich aber sehr wohl.
Jetzt verstehe ich meine Freude am Zustand des Zuendegehens. Ich bin traurig, dass sich niemand um mich kümmert, also muss ich diesen Weg alleine gehen. Der Streit mit Edith musste kommen, auch ihr davonlaufen, damit ich diesen Prozess alleine durchstehen soll. Auch Regina scheint mir nicht geeignet mich zu begleiten, es ist gut so, sie berichtete von ihrer Erfahrung bei den „Grünen“ während des Fasten unter Aufsicht von Ärzten. Mir wird bewusst, wie sehr ich mich in der Welt verlaufen hatte.
2 Std. Bad Meine Base, fühle mich sehr wohl. Habe den Wunsch nach telefonischem Kontakt zu Edith oder Regina. Abends Besuch von Regina, nach einem guten Gespräch scheint sie doch besser geeignet mich zu begleiten, als vermutet.
2. Tag, Montag 21.06. 74,8 Kg
Relativ gut geschlafen, vor dem Einschlafen Ängste in meinem Körper gefangen zu sein. Wieder mache ich einen Spaziergang, ich empfinde mich als ein Teil der Natur, sitze am Waldrand auf der roten Bank, die Sonne scheint, es ist ein herrlicher Morgen, auf einer Bank in der Sonne gelegen.
Mittags 2 Std. Solebad, hinterher schlapp. Gespräch mit Frigga. Trockener Mund, Eiswürfel lutschen ist große Erleichterung. Abends noch einen Spaziergang. Zunge ist belegt, bin durstig. Ich bin dabei mich daran zu gewöhnen, unendlich viel Zeit zu haben. Kein Wunsch fernzusehen, dadurch fühle ich mich freier,
3. Tag Dienstag 22.06. 73,1 Kg
Morgens ein wenig Urin. Gut geschlafen, tiefe Gebete. Zellen angesprochen, ihnen gesagt wie gut sie es haben, keine Gifte uns Schadstoffe mehr verarbeiten zu müssen.
Es gibt für sie keinen Grund unzufrieden zu sei, dem ganzen Körper tut es gut und ebenso der Seele. 2 Std. Solebad Meine Base. Keine Glied- oder Organschmerzen. Mit dem Auto nach Marktheidenfeld um Druckerpatrone zu kaufen.
Nochmals ein 2 Std. Bad, aber Sole, danach stark geschwächt. Eiswürfel kauen ist eine Wohltat. Mehrere Kerzen, auch Duftlampen entzündet, Weihrauch auf Tücher geträufelt, um „böse Geister fern zu halten“.
Beobachtet wie ein Spatz Wasser trank und mich auf die verschmutzte Tränke hinwies, und wie die Nachbarin von gegenüber eine Katze schimpfend aus dem Garten jagte und wie sich die Katze beleidigt zeigte und sich hinter dem Tor auf dem Gehweg rekelte so als ob sie die Frau bedauerte.
4. Tag Mittwoch 23. 06. 71,2 Kg
2:00 Uhr, kann nicht schlafen, schon vorher 2x aufgestanden, Eiswürfel gelutscht, unruhig, die Haut wird dünn, keine Schmerzen. Wer beim Fasten viel Gewicht verliert kann gut loslassen. Mein Herz ist aus dem Rhythmus, es schlägt mir bis zum Hals. Ich spüre meine Nieren, sie sind druckempfindlich. 2 x 2 Std. Baden ist wohl zu anstrengend für die Haut, sie fängt an zu altern und bringt auch erhöhten Gewichtsverlust. Ich wiege so viel wie vor 50 Jahren. Meine Hände scheinen recht groß für die dünnen Arme. 2:30 Uhr etwas Urin, braun aber riecht nicht stark.
5:00 Uhr aufgestanden, Nieren-wärmer angelegt. Meine eingefallenen Wangen, ungewohnt, so gefalle ich mir nicht, aber ich mache weiter.
Auf Ediths Rat Wasser abgekocht für Eiswürfel und Sole zum Augenspülen.
Zitronenscheiben, wie empfohlen gefällt mir überhaupt nicht, sie sind viel zu sauer und doch ist es verlockend den Saft zu schlucken.
Mir ist recht warm. Ich kann nicht auf dem Rücken liegen, vielleicht verursacht durch den ätherischen Tropf. Augen tun weh, keine Kopf- Organ- oder Gliederschmerzen.
So kurz nach 9:00 Uhr kann ich schlapp aus der Wanne, dann schellte es an meiner Tür, es war Hertha, sie wollte den Gartenschlauch um die Bio-Tonne zu säubern.
Wir begannen gemeinsam den Schlauch zu entwirren und ich half Hertha bei der Arbeit. Es war eine recht schmutzige Angelegenheit, ich musste  meine Hose waschen, aber wir waren beide hinterher recht zufrieden.
Frigga und Regina auf meiner Terrasse, gute Gespräche. Abends noch ein Bad. Beim Eiswürfel lutschen kommen einige dunkle Quallen aus der Speiseröhre. Den ganzen Tag lutsche ich mit Freuden Eis. Abends bei Regina, konnte kaum sprechen.
5. Tag Donnerstag 24.6. 70,1 Kg
Ich kann nicht schlafen, bin nicht müde, stehe um 0:30 Uhr auf lese und lutsche Eis. Viel uriniert, dunkel und riecht stark. 5:00 Uhr aufgestanden, mir ist schlecht, bin zittrig und schwach, lege mich hin. Mein Herz stolpert gewaltig, es ist zu groß für den kleiner gewordenen Körper. Aufenthalt auf der Terrasse tut gut.
Die Augen schmerzen, Wangen stark eingefallen, sehe mager und verhungert aus. Probleme mit der Zeit, alles dauert viel zu lange, z.B. das Bad, die Uhr geht zu langsam, die Nacht ist zu lang, also genau das Gegenteil von dem was ich anstrebe seit Jahren.
2 Std. Bad Meine Base. Frigga macht mich durch ihre ständige Zeitverschiebung unruhig. Edith hat das Buch In Resonanz gebracht.
Eiswürfel lutschen ist meine schönste Abwechslung, bin stark beschäftigt neue Eiswürfel zu gefrieren, Behälter leeren und auffüllen mit Wasser. Mehrmals auf der Terrasse, draußen fühle ich mich wohler, es war kühl und windig.
Wieder Weihrauch auf Tempotücher geträufelt, um evtl. vorhanden Geister fernzuhalten. Rosen mit Spiritus und Wasser gespritzt. 2 Std. Natron Bad, kam gut aus dem Bad. Edith brauchte Schwamm, Nivea und Bilder. Schwamm ist sehr angenehm beim Baden.
Ich brauche unbedingt mehrmals den Aufenthalt auf der Terrasse, vielleicht brauchen mein Zellen die frische Luft und die Nahrung aus der frischen Luft und Sonne jetzt dringender als je zuvor. Heute sehr unruhig, Frigga die lange hier war merkte es auch, auch aus meinen Augen strahlte Unruhe. Wäsche gewaschen, 20:00 Uhr aufgehängt.
6. Tag Freitag 25.6. 69,1 Kg
0:09 Uhr kann nicht schlafen, Herz holpert und stolpert, mit Latschenkiefer eingerieben, brauche neues aber wie? Lutsche mit Vergnügen Eiswürfel. 1:11 Uhr, kann nicht schlafen, Gesicht ist warm und rot, mit kaltem Wasser abgespült.
Weiß nicht wie ich liegen soll, immer noch sehr unruhig, als ob ich literweise Kaffee getrunken hätte.
Wie beschrieben sausen mir viele Gedanken ohne Gefühle durch den Kopf, mir ist recht warm. 2:30 Uhr läutet das Telefon aber nur 1x, viel uriniert. 5:00 Uhr aufgestanden, wackelig, mag mich kaum im Spiegel anschauen.
Mir kommen Erinnerungen an meine Erkrankung am Typhus in meiner Kindheit nach dem Krieg bei der ich auch so schwach war und beginne fürchterlich zu weinen.
Frigga sagte jetzt sehe ich so alt aus wie ich bin. Ich habe zwar keine Falten aber tiefe Grübchen.
Sie meint mein entschlossenes Kinn sei verantwortlich für mein Durchhalten.
Ich spreche in Träumen, unterhalte mich und weiß nicht mit wem und worüber ich spreche, habe dein Eindruck nicht alleine zu sein, sehe aber niemanden.
Ich habe mir vorgenommen alles ganz langsam zu tun, um mein Herz nicht wieder zum Rasen zu bringen.
12 Min auf der Chi-Maschine, wie jeden Morgen. Vor dem Baden viel uriniert, nach
2 Std. Bad das gleiche Gewicht.
Mein Eindruck ist im Bad nehmen die Zellen ein wenig Wasser auf, denn nach dem Bad habe ich wieder uriniert. Edith hat mir Latschenkiefer aus der Apotheke gebracht. Mein Bedürfnis nach draußen zu gehen ist gewaltig, als ob meine Zellen das schon brauchen zur direkten Umwandlung.
Ich rede mit Wesen die ich nicht sehe, blättere Seiten in einem Buch, das es nicht gibt. Jahrelang schon nehme ich Magnesium Tabletten, um Krämpfe in der Wade vorzubeugen. Seit Beginn des Prozesses habe ich nichts mehr eingenommen und habe keine Krämpfe.
Ottos Sieg mit den Griechen über die Franzosen hat mich sehr gefreut, toller Erfolg.
Irgendwie bin ich körperlich am Ende aber ich gebe nicht auf, ich weine wieder, habe das Gefühl ich bin nicht alleine. Es wäre ja so einfach einen Schluck Wasser zu trinken, aber ich mache es nicht. Es ist ja nur noch eine Nacht und ein Tag
7. Tag Samstag 26.6. 68,5 Kg
1:00 Uhr ein unbändiger Wunsch mich zu rekeln und recken, wie ein Schmetterling beim Verlassen der Puppe. Vorsichtig habe ich es getan, um mich nicht zu verrenken. Es war aber nichts im Körper, was sich hätte verrenken können.
Wie oft habe ich im Halbtraum meinen Mund zum Becher geneigt, vergebens. Noch kein Stuhlgang. Ich unterhalte mich häufig mit Menschen, die nicht anwesend sind, oder doch.
6:52 Uhr mir ist hundeelend, kann kaum gehen und stehen, keine Kraft zum Rasieren,
2 Std. Bad Meine Base, mühselig zurück ins Bett. Mit tut zwar nichts weh aber ich bin sehr sehr schwach. Erst später angezogen.
Aus der Wanne Margot angerufen und ihr gesagt wie gut es mir geht. Du hast ja nichts zu essen, ich werde auch künftig nichts mehr essen. Das war ihr so noch nicht bekannt, vielleicht hatte ich es ihr auch verschwiegen.
Eiswürfel lutschen ist nach wie vor Erholung für die Mundschleimhäute, sie ziehen sich zusammen als ob man aus einer Tüte die Luft heraus saugt und kleben aneinander.
Der Bartwuchs ist stärker als sonst. 11:50 Uhr ich finde nicht die Kraft mich zu rasieren.
Viele Gläser und Flaschen mit abgekochtem Wasser gefüllt, Wasser und Saft in die Sonne gestellt zum Energetisieren, dann in den Kühlschrank. Mir erging es so wie der Margot, ich schlief während der Unterhaltung ein.
Heute kein 2. Bad, bin zu schwach, schlafe döse und warte auf die Zeit Trinken zu dürfen. Ich kann kaum noch sprechen.
Um 19:38 Uhr waren Edith und Regina hier, wir haben feierlich die ersten sieben Tage abgeschlossen. Edith machte 2 Aufnahmen. Von Edith bekam ich eine Flasche Saft, von Regina eine Rose und Papier für den Drucker, für den Bericht über den Prozess zu schreiben. Sie gingen aber bald wieder, mir war es recht.
Ich genieße es zu trinken, Wasser mit wenig O-Saft, ich bin glücklich die erste Stufe überstanden zu haben. 75 Min, nachdem ich zu trinken begann den ersten bescheidenen Stuhlgang nach 7 Tagen.
Samuel und Frigga riefen gegen 20:40 Uhr an wie es mir geht. 21:36 Uhr ich sitze und trinke in kleinen Schlucken und bin glücklich, ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich die ersten 7 Tage schon hinter mir zu haben und dass ich trinken und schlucken darf. Danke, danke.
8. bis 14. Tag
8. Tag Sonntag 27. 6. 71,3 Kg
Um 3:00 Uhr wurde ich wach, mein erster Gedanke war, du darfst ja trinken, wollte sofort aufspringen aber es ging nicht so schnell. Jetzt sitze ich hier und genieße es zu trinken.
6:00 Uhr wieder sitze ich und trinke.
Mir geht es wesentlich besser aber nicht so wie ich es erwartet hatte, das ist wohl laut Buch normal. Die Mundschleimhäute sind geschwollen und schmerzen etwas. Meine stimme kommt wieder. Fast 3 Kg zugenommen nachdem ich zu trinken angefangen habe.
Samuel hat angerufen und sich erkundigt wie es mir geht. Frigga hat aus Marburg angerufen. Regina brachte Wasser aus der Quelle. Als Regina hier war kam auch Margot zu mir.
2 Std. Bad am Nachmittag. Obwohl ich mich viele Jahre mit dem Thema Zeit beschäftigt habe, war alles das was ich wusste und geglaubt war wie weggeblasen. In den ersten 7 Tagen empfand ich extreme Langeweile. Ich habe das Problem Zeit nicht in den Griff bekommen, alles dauerte mir alles viel zu lange.
Ich habe zuletzt auf den Zeitpunkt sehnsüchtig erwartet, wieder trinken zu dürfen. So gesehen hat mir alles Wissen über die Zeit wenig genutzt. Jetzt bin ich wieder im alten Fahrwasser und versuche von der linearen in die simultane Zeit kommen. Ich kann den Faden wieder aufnehmen den ich unterbrochen habe.
9. Tag Montag 28.6. 71,6 Kg
Gegen 2:00 Uhr Stuhlgang wenige Hasenkot beschwerlich, dauerte lange. Seit dem ich trinke friere ich ein wenig. Ich ziehe lange Unterhosen an und erwärme das Wasser. Ich liege zugedeckt auf der Couch. Edith war hier brachte mir Kopien über den Betreuer und eine Postkarte mit einem großen Baum, darauf hatte sie geschrieben, du bist stark wie ein Baum, ich fühle mich aber hilflos wie ein kleines Kind. Ich trinke Apfelsaft, O-Saft, Traubensaft alle verdünnt und ruhe und schlafe. Beschwerden in der rechten Wade und im Sprunggelenk werden stärker. Irgendwie hatte ich mir den Prozess in der 2. Phase einfacher vorgestellt. Ich hatte geglaubt, wenn ich wieder trinken darf ist alles besser aber es ist nicht so. Ich fühle mich auch nicht viel besser als am Ende der 1. Phase. Sauer aufgestoßen, vermutlich vom O-Saft.
10. Tag Dienstag 29.6. 71,8 Kg
Einigermaßen geschlafen. Im Inneren so ein Gefühl ob etwas abgebaut oder herausgezogen wird.
1 1/2 Std. Natron Bad. Dünner Stuhlgang, übelriechend. 10 Tage länger habe ich noch nicht gefastet. Durch diese Aktion möchte ich etwas zurückgeben, denn ich hatte ein erfülltes Leben.
Meine Auffassung ist, es ist das Größte was ich für die Natur und die Menschen tun kann. Mir ist als ob keinerlei Aggressionen oder Böses in mir habe, ich bin erfüllt von Liebe. Ich glaube es könnte geschehen das Tiere zu mir kommen und Vögel sich mir auf die Hand setzten. Rechte Fuß schmerzt, ich gehe unsicher.
11. Tag Mittwoch 30.6. 72,0 Kg
Leidlich gut geschlafen. Ich befürchte, wenn ich Leuten sage warum ich es tue, dass sie mich für größenwahnsinnig halten. Frigga war hier sie hat ein weiteres Horoskop auf Band gesprochen. Edith brachte Saft, Schwamm und Natron. Frigga war noch einmal hier, wieder auf Band gesprochen.
Meine rechte Seite hat mit meinem Vater zu tun, ihn über Christus um Vergebung bitten.
Frigga las im Horoskop. die Probleme mit meinem Vater, er hat mir nicht meine Grenzen zeigen können. Ich war sehr dem Jungvolk zugewandt und er ein Gegner der Nazis, deshalb missfiel ihm mein Verhalten. Er konnte aber nichts dagegen tun. Über Christus habe ich seiner Seele um Vergebung gebeten, es geht meinem rechten Fuß schon viel besser.
2 Std. Solebad. Peter rief an, holte sich Jasmuheen auf den Bildschirm und zeigte Interesse an der Lichtnahrung. Mundschleimhäute sind wund.
12. Tag Donnerstag 1.7. 71,6 Kg
Morgens recht gut gefühlt. Zur Bank Geld holen mit dem Auto ging recht gut. Ich friere immer noch. Je mehr mein Ego sich umwandelt, umso mehr erkenne ich das Wunder meines Körpers und überhaupt das Wunder der Schöpfung.
2 Std. Natron Bad, gut für die Haut. Frigga konnte nicht kommen, ich rief sie an und sagte, dass es meinem Fuß schon viel besser geht. Von Edith keine Spur.
13. Tag Freitag 2.7. 71,1 Kg
Immer wieder lese ich im Buch Lichtnahrung aber ich lese noch zu schnell. Die Zunge ist belegt und die Mundschleimhäute entzündet. Die Zähne tun weh beim Putzen. Frigga und Samuel zu Besuch, er roch stark nach Rauch. Regina zu Besuch. Katze zu Besuch. 2 Std. Bad Meine Base.
Ich trinke jeden Tag etwa 2 Liter. Ich öffne nur den Mund, wenn dich Gott berührt.
14. Tag Samstag 3.7 70,6 Kg
Traum: Als gut gekleideter Inder gehe ich zu Fuß und will zum Bahnhof, habe mich aber verlaufen in einer Gegend voller größerer und kleinerer Kohlehalden. Dort arbeiteten viele arme Inder, sie sahen mich kommen und erwarteten mich grimmig. Ich fragte nach dem Weg zum Bahnhof, und sah dass sie mich angreifen wollten.
Ich rief Christus und meine Schutzgeister zur Hilfe und sie da, sie wichen zur Seite als ich weiterging, mir passierte nichts. Zwischen den Halden auf einer freien Fläche lag auf etwas erhöht eine leicht bekleidete Inderin, die Geliebte des Chefs, sie machte Bewegungen um Männer anzumachen. So wollte es ihr Besitzer, es machte sie für ihn begehrenswertes.
2 Std. Solebad. Frigga hatte sich angemeldet, ist aber nicht gekommen. Mir war noch nie so gleichgültig was die Leute von mir denken, da ich immer mehr von innen geführt werde.
Zähne sind recht empfindlich, putzen mit in Sole getauchte Zahnbürste tut gut. Auch den Mund mir etwas Natron im Wasser ist angenehm. Es gibt überhaupt nichts zu kritisieren, alles will mir nur helfen mich zu erkennen. Alles was ich kritisieren will zeigt mir meine eingeengten Grenzen, die es zu erweitern gilt. Alles was auf mich zukommt will mir helfen, was mich erregt besonders.

15. bis 21. Tag
15. Tag Sonntag 4.7. 70,6 Kg
Am Vormittag 2x ein Ziehen durch den ganzen Körper, als ob der Geist zurück kehrt. Ich lass mich noch zu sehr nach außen ziehen, z.B. durch Geräusche, Aggressionen kommen hoch. Heute kein so guter Tag. Nachmittag 2 Std. Natron Bad. Mir ist immer noch recht kalt, friere an Händen und Füßen. Frigga hat den Traum gedeutet, die dunkle Seite meiner Sexualität muss ich noch umwandeln.
Ottos Mannen werden Europameister. Regina hier bis 0:30 Uhr, hat mir Hände und Füße massiert, Negatives über Sex kam in mir hoch, ähnlich der Traumdeutung von Frigga. Leben im Hier und Jetzt.
16. Tag Montag 5.7. 70, 4 Kg
Warum ich diesen Prozess mache, einiges davon nochmals überdenken. War etwas in meinem Denken verkehrt? Stimmt die Motivation 100%?
Spaziergang kleine Runde. Unangenehme Erinnerungen an gestern Abend.
Zur Post und Bank mit dem Auto gefahren, schwierig. Meine Fingernägel waren selten besser. 2 Std. Bad Meine Base. Mit Frigga gute Gespräche. Ich bin hier, wenn Gott mich ruft.
17. Tag Dienstag 6.7. 70,0 Kg
Zweifel, Ängste, Gedanken ans Sterben. Stunden später: wieder zu essen wäre für mich ein Rückfall in die Steinzeit, Sklaverei, Unfreiheit.
Ich würde lieber sterben als so leben zu müssen wie vor diesem Prozess. 2 1/4 Std. Solebad.
Ich gehe ein durch die enge Pforte und der Weg ist schmal, darin gibt es keine Umkehr. Frigga rief an, u.a. sind wir schon so weit? Die Frage musst du dir und nicht mir stellen. Regina bis 0:30 Uhr, 2 Video Filme angesehen.
18. Tag Mittwoch 7.7. 69,6 Kg
Traum, in Japan, im unbedachten Augenblick einen halben Schokoriegel zu essen angefangen. In die Hand gespuckt, lief herum einen Abfalleimer zu suchen, den fand ich nach mehrmaligem Fragen in der Küche. Ein Japaner folgte mir mit einem Tuch, um mir den Mund abzuwischen.
Danach ging ich in einen Raum voller wichtiger Männer, die sich köstlich amüsierten und herzhaft lachten über mich und mein „nicht essen wollen“. Ich schämte mich. Edith war hier, hinterließ schlechte Schwingung, fühle mich sehr schlecht, brauchte lange Zeit mich zu erholen. Natron Bad 1 1/2 Std.
Entspannte Stunden bei dem Film, Die Götter müssen verrückt sein.
19. Tag Donnerstag 8.7. 69,7 Kg
Du kannst diesen Prozess nur überleben, wenn du die meiste Zeit des Tages in deinem Inneren ruhst. Gedanken an Frühstück und Mittagessen vorbereiten. Nach Regen im Garten Beikräuter gezupft. Wunderbare Erkenntnisse in der Wanne, 2 Std. Meine Base:
Alles was ich am Werk, in der Politik, im Fußball kritisiere, das verstärke ich. Es gibt nur eine Lösung - zu lieben. Ab sofort brauche ich nicht mehr zu kritisieren, danke. Starker Gedankenterror. Einzige Auswege nach innen zu Christus gehen und beten und danken. Die viele Zeit, die ich habe zum Beten nutzen. Nur die Liebe verändert, sowohl mich selbst als auch die Welt. Sobald wir in die simultane Zeit eintreten gibt es keine Wiedergeburt und kein Karma mehr. Früh ins Bett.
20. Tag Freitag 9.7. 69,1 Kg
Gut geschlafen. Kein Zwang mehr zu Denken. Ich freue mich schlank zu sein. 10x Hantel, Chi, kleiner Spaziergang, GMZ einkaufen. Ich beobachte jeden kleinen Schmerz. Nach 2 Std. Solebad kein Schwindel, voll einsatzfähig.
Träume:
Eine Frau führte mich in einen halbdunklen Raum, auf dem Boden lagen mehrere Matratzen mit weißen Oberbetten. Was ich da wollte, weiß ich nicht. Plötzlich fing die Frau an sich auszuziehen. Was soll das, fragte ich, sie wolle sich mit mir entspannen.
Im gleichen Raum später lag ein minderjähriges Mädchen neben mir. Es geht nicht, du bist zu jung, ich komme ins Gefängnis und außerdem tut es dir weh.
Nachmittag im Halbschlaf ein Mann war mit einem Gegenstand untrennbar verbunden, es machte ihn nahezu unbeweglich, er war sehr unruhig und unglücklich.
Gutes Gespräch und Traumdeutung mit Frigga. Impuls nachts keine Kassetten mehr zu hören.
21. Tag Samstag 10.7. 69,0 Kg
Gut geschlafen. Schwindelig nach aufstehen. Starkes Verlangen nach Essen, wie bei einem Süchtigen. Vermutlich erhöht die Chi-Maschine den Verschleiß im Sprunggelenk, Schluss damit.
Nachts keine Kassetten hören, allmählich aufhören zu lesen. Nach innen gehen, auf die innere Stimme hören. Großer Spaziergang, Johanniskraut gezupft. Frigga hier. Regina Blumen gießen. Margots Bett repariert. Johanniskraut mit Öl angesetzt für 7 Wochen. 1 1/2 Std. Bad Meine Base. Kühlschrank ausgeschaltet. 20:50 Uhr letzter Saft.
Wenn ich in der Küche bin, ist es so wie ein Ende, alles ist überflüssig, wie nach einem Tod. 
 
Die Zeit danach
22. Tag, 11.7. Sonntag, 68,8 Kg 1. Tag danach
Ich trinke weiter. Bin schlapp und durstig. Es muss noch viel in mir sterben, bevor es in mir werden kann. Ich fühle mich wie am 6. oder 7. Tag des Prozesses. Ich trinke wieder und bin ratlos.
Traum: 2 nackte gut gebaute Frauen mit mir in einem Raum, beide waren bereit mit mir zu schlafen, hatten aber Streit miteinander.
Margot rief an, Monika sagte zu ihr wie sieht denn der Rudi aus, ich hätte ihn fast nicht erkannt.
Stuhlgang nach vielen Tagen, harte dicke Wurst.
Wie soll es weitergehen mit mir? Ich fühle mich von allen verlassen. Der Saft schmeckt mir auch nicht mehr. Solebad 1 1/4 Std. tat gut.
Mir kam der 7. Tag wieder in Erinnerung, ich bekam Angst wieder aufhören zu trinken.
23. Tag, 12.7. Montag 68,2 Kg 2. Tag danach
Heute fühle ich mich richtig gut, gut geschlafen. Viel über Liebe meditiert und laut gesprochen. Hantel- und Bodenübungen, kleine Runde spazieren. Im Garten Gehweg frei geschnitten. Frigga zu Besuch. Email von Jasmuheen und gleich geantwortet. So allmählich wird mir klar, was ich hier eigentlich mache, ich esse seit 24 Tagen nichts mehr und habe keinen Hunger, aber ich trinke, bisher 4 Gläser.
24. Tag, 13.7. Dienstag 67,7 Kg 3.Tag danach
Im Traum habe ich mich auf 35 Jahre verjüngt. 12:00 Uhr schon 3 Gläser getrunken. Mit Margot zum Frisör und einkaufen, fühle mich hundeelend. Bin wieder bis zum Bersten voller vorwurfsvoller, negativer und kritischer Gedanken und Worte.
Ich werde immer schwächer, komme kaum aus der Wanne nach 2 Std. Bad, schwarz vor den Augen, kroch vorsichtig ins Bett. Vor dem Baden zwei Einläufe, ging ganz gut, kam etwas heraus.
Ich hätte nie geglaubt mir Gedanken zu machen zu wenig zu wiegen. Nichts was ich von dem Prozess erwartet hatte ist eingetroffen, außer weniger zu wiegen. Gute Gespräch mit Frigga. Kläffen der Hunde stört mich, wo kläffe ich gegen alles was an meine Grenzen des eingeengten Bewusstseins stößt. Im Sonnengeflecht ungutes Gefühl, innere Sonne entwickeln, dann friere ich auch nicht mehr.
25. Tag, 14.7. Mittwoch 67,6 Kg 4. Tag danach
Gut geschlafen, bei Margot Glühbirne ausgetauscht. Blutdruck gemessen: 124/75, Puls: 67. Edith, Frigga und Hertha hier. Kassette von Eckart Tolle kopiert, auch für Margot. Ein Zwilling sprach mich an mit Kräutern in der Hand, kochst du auch heute. Ich esse seit 25 Tagen nichts mehr. Viele Empfehlungen und Warnungen erhalten, wir können es noch nicht. Bitte sprich nicht in der Mehrzahl. Später den Auszug von Bruder Emanuel eingeworfen.
Einlauf mit Erfolg. 2 Std. Sole Bad, kam gut heraus, viel besser als gestern. Fühle mich heute recht gut. Heute Nacht hatte ich das Gefühl nicht alleine zu sein. Bericht geschrieben. Noch nie so viele Ratschläge erhalten wie zu diesem Prozess. Je weniger darum wissen umso besser.
26. Tag, 15.7. Donnerstag 67,3 Kg 5. Tag danach
3:15 Uhr. Dieser Prozess darf nicht scheitern, wie der positive Ausgang kosmische Auswirkungen hat, hätte auch ein negativer Ausgang negative Auswirkungen. Es darf einfach nicht sein. Geistiges Streben ist sanftmütiges Leben. Einkaufen bei Kornblume und Müller. Margot Esswaren gebracht.
Dieser Prozess ist wohl nicht dazu geeignet, um hohe Weisheiten zu empfangen, sondern er dient zur Selbsterkenntnis und Umwandlung der Schatten, zur Reinigung der Seele. Eigentlich klar. Was immer ich umwandeln will, freudig und positiv damit anfangen.
Nach einem 2 Std. Natron Bad (vermutlich zu viel Natron) schwitze wie nie zuvor nach einem Bad, und ich bin schlapp.
27. Tag 16.7. Freitag 67,3 Kg 6. Tag danach
Schwindelig beim Aufstehen, musste mich festhalten. Dies ist der 1. Tag ohne Gewichtsabnahme. Man ändert nichts, indem man kritisiert, sondern indem man es annimmt und es liebt. Nicht mehr dem Zwang denken zu müssen zulassen.
Bericht über den 21 Tage Prozess fertig geschrieben. Mit Kamal 2 1/2 Std. in Marktheidenfeld, dünnen schwarzen Tee getrunken. Brief von Marie aus Irland, sie hat auch angerufen. Heute ist mein bester Tag. Frigga Sohn informiert, mir geht es gut. Nach 1 1/2 Std. Bad Meine Base schwitze ich wie gestern, vorsichtig aufgestanden. Mein derzeitiges Gewicht und meine Figur gefallen mir gut.
28. Tag 17.7. Samstag 67,4 Kg 7. Tag danach
2. Tag ohne Gewichtsabnahme, so sogar 100 Gramm zugenommen. Ich glaube es geht aufwärts. Heute kein so guter Tag wie gestern. Mit Margot beim Frisör.
Email von Jasmuheen. Meine Sehkraft ist noch nicht gut. Nach 2 Std. Solebad schwach, beim Aussteigen Blackout und auf den Hintern gefallen, Po tut weh. 114/63, Puls 70. Mein Verstand, (das Denken müssen) in Liebe zurückweisen. Nur mit Liebe kann es geschehen.

29. Tag 18.7. Sonntag 67,4 Kg 8. Tag danach
Traum: Wollte als Rucksack-Tourist durch Indien, hatte aber 2 große Koffer und 2 große Taschen bei mir, die ich kaum tragen konnte. Zunächst wollte ich erst einmal in einem Hotel schlafen, dort waren schon viele Leute mit ebenso viel Gepäck. Habe ich mich überschätzt, bin ich größenwahnsinnig, will ich besser sein als die anderen?
4 Tage ohne Gewichtsabnahme, fühle mich aber nicht gut. Zweifel, Ängste. Der Hintern tut weh von gestern. Kleine Runde Spaziergang. 101/66, Puls 75. Sehe nur Negatives und kläffe. 11:00 Uhr, dünnen Schwarztee getrunken 3 Tassen, danach 120/72, Puls 63
30. Tag 19.7. Montag 67,4 Kg 9. Tag danach
Unruhig geschlafen, trockener Mund. Dem, was ich in Augenblick tue, widme ich meine ganze Aufmerksamkeit. Immer wenn ich an Essen denke, fange ich an zu meditieren. 104/62, Puls 62.
Meditiert. Frigga und Edith angerufen. GMZ einkaufen, Isolde gesprochen, Auszug mitgegeben.
Ingo Christa und Elisabeth informiert, Christa Auszug Ingo und Christa Auszug übergeben. 2 Std. Bad Meine Base, Hildegard rief an als ich in der Wanne war, sie wollte mich bekehren. Edith rief an. Hüfte tut weh.
31. Tag 20.7. Dienstag 66,9 Kg 10. Tag danach
Gewicht weiter gefallen, seit 5 Tagen wieder Gewichtsabnahme. Soll ich Rohkost essen? Hüfte tut weh. Es ist wie ein langsames Sterben. 110/70, Puls 66. 10:30 Uhr 1/2 Liter Brühe getrunken. Margot informiert. Ab sofort nichts und niemanden kritisieren, nichts Negatives Denken oder Erwähnen. 12:30 Uhr wieder Brühe getrunken.
Wachsen ist eine Sache des Ausprobierens. Gewohnheiten lösen sich durch Gewahr-werden auf.
Bei Neuem nicht sofort Nein sagen. Einkaufen. 14:30 Banane ganz langsam gegessen, später 1 Birne. Auf Band gesprochen, meine Jugend. 15:00 Uhr 92/55, Puls, 63. Trauben und Birne gegessen. IBEROGAST 20 Tropfen genommen. Abendspaziergang kleine Runde. Kamal rief an. Hildegard angerufen, informiert über Obst essen.
32. Tag 21. 7. Mittwoch 67,6 Kg 11 Tag danach
112/71 Puls 58. Große Runde spaziert. Trauben Apfel, Banane, Kiwi gegessen. Festen Stuhlgang, 2x. 2 Std. Solebad. Hede will mich bekehren. 3 x 1/2 Liter Brühe getrunken. Stückchen Gurke und 2 Tomaten gegessen.
Letztlich ist mein Versuch ohne Nahrung weiter zu leben, fehlgeschlagen. Anfangs war ich bitter enttäuscht. Ich hatte nicht erreicht, dass Nahrung nicht mehr Teil meiner Realität ist. Später habe ich dann eingesehen, dass diese Fastenzeit zwar nicht den gewünschten Erfolg hatte, sie brachte mir allerdings sehr wertvolle Erkenntnisse, die ich vermutlich ohne sie so nicht erhalten hätte.


Vipassana – Seminar vom 15.12. bis 22.12.2011 in Khon Kaen, Thailand
Während des Seminars waren keine Gespräche, kein Augenkontakt und keine Gesten der Verständigung erlaubt
Es waren 45 Teilnehmer, davon 5 Mönche aus Chiang Mai. Die Männer schliefen in 12 Zweibettzelten, die Frauen in zwei Schlafräumen in einem Gebäude, wo auch die Duschen und Toiletten waren. Die Duschen und Toiletten für die Männer waren in Hütten, die aus Bambus hergestellt waren, so auch die Betten in den Zelten.
Essen war gut und rein vegetarisch. Auf achtsames Essen wurde großen Wert gelegt.
Auch achtsames Gehen wurde mehrmals geschult.
Tagesbeginn 4:00 Uhr mit etwa 1 Std. Frühsport, Ende 21:00 Uhr. Ohne Pause, unter ständiger Beobachtung. Wer nicht spurte wurde nach Hause geschickt. Im Gegensatz zu dem Seminar in Triebel, war es hier recht buddhistisch geprägt.
Ein Angebot als Hilfslehrer für Deutsch- und Englischsprechende in Thailand habe ich abgelehnt, dazu fühlte ich mich nicht berufen.


Vipassana-Seminar vom 29.05. bis 9.6.2013 in Triebel, sächsisches Vogtland
Flo Lehmann Lehrerin
Geschlechtertrennung, etwa 50 Männer und 50 Frauen. Alles war getrennt, Eingang, Anmeldung, Speisung, Außenbereich, nur innen und außen, ab 3. Tag konzentrieren auf Nasenlöcher und Unterlippe,
Schmerzen sind wie Licht von vergangenen Sternen, sie sind schon vorbei. Alles verändert sich ständig. Anika
Mir kommen viele unangenehme Erinnerungen hoch, die ich unterdrückt hatte, sie sind wieder da.
Von Kopf bis Fuß auf Empfindungen achten, scannen, ohne sie zu beurteilen. Schädeldecke, Gesicht, rechte Schulter mit Hand, dann linke. Rücken, rechte, dann linke Hüfte bis zu den Zehen. Keine Stelle am Körper auslassen. Später, wenn alles rund läuft, als ob man einen Eimer über sich gießt, geht man nach innen, von rechts nach links, dabei nicht die einzelnen Organe vorstellen, durchdringen, wie ein Tropfen Tinte im Wasserglas.
Was der unbewusste Geist (Seele) in den Körper schiebt, Sankaras, um aufgelöst zu werden, diese Empfindung neutral gleichmütig betrachten, wie Gott es tun würde. Gott kann nicht urteilen. Die Schatten, Sankaras lösen sich auf.
Es geht letztlich darum, nicht zu reagieren, nur betrachten ohne zu werten. Was wir oft spontanes Handeln nennen, ist in Wirklichkeit blindes Reagieren, was immer schädliche Auswirkungen hat. Anstatt zu reagieren lernen wir zu agieren, mit einem ausgeglichenen Geist zu handeln.
Heute wurde mir schwindelig, Gott ist in mir der Betrachter des Schwindels. Meine verstorbene Schwester Ruth während der Meditation gesehen, schönes Gefühl, vielleicht ist sie einer meiner Schutzgeister.
Ich und 2 weitere Teilnehmer zur Lehrerin, kurze Belehrung, dann betete sie.
Der unbewusste Geist ist ständig in Kontakt mit dem Körper. Jucken kratzen usw.
Universelle Therapie für ein universelles Leiden. Nicht Buddha folgen, sonder sein Naturgesetz Damma. Keine Mantra, keine speziellen Atemübungen.
Schmerz oder Leiden nicht als solche sehen. Völlig normal und absolut gesund.
Der unbewusste Geist und der Körper sind eng verbunden. Empfindungen im Körper neutral betrachten, sonst entstehen Anhaften und Verlangen, erzeugen neue Sankaras.
Morgens und abends im Bett Meditation der Liebe.
Vipassana bedeutet »die Dinge so zu sehen, wie sie sind«. Es ist die Essenz der Lehre Buddhas. Dieser undogmatische und praxisnahe Weg ist in seiner Einfachheit und Wirksamkeit außergewöhnlich. Die Vipassana-Meditation zeigt, wie man sich mit ihrer Hilfe von geistigen Verspannungen und Konditionierungen freimacht, wie man Probleme löst, die Gesundheit verbessert und das eigene kreative Potenzial entfaltet. Vipassana ist die »Kunst zu leben«.
Der Buddha fand heraus, dass das gesamte Universum aus Teilchen zusammengesetzt ist, die in der Pali-Sprache als Kalāpas bezeichnet werden oder »unteilbare Einheiten«. Diese Einheiten weisen in endlosen Variationen die grundlegenden Eigenschaften von Materie auf: Masse, Kohäsion, Temperatur und Bewegung. Sie verbinden sich miteinander und formen Strukturen, die eine gewisse Beständigkeit und Kontinuität zu haben scheinen. Aber tatsächlich sind sie alle zusammengesetzt aus winzigen Kalāpas, die sich in einem Zustand ständigen Entstehen und Vergehen befinden. Dies ist die letztendliche Wirklichkeit von Materie: ein ständiger Strom von Wellen oder Teilchen. Dies ist der Körper, den jeder von uns »ich« nennt und als sein »Selbst« empfindet.
Der Buddha lehrte nicht irgendeine Religion, Philosophie oder ein Glaubenssystem. Er nannte seine Lehre Dhamma, das »Gesetz« oder das Gesetz der Natur. Dogmen oder Spekulationen interessierten ihn nicht. Stattdessen bot er eine universelle, praktische Lösung für ein universelles Problem an. "Ich lehre und lehrte stets nur über das Leiden und die Auflösung des Leidens".
Bei seiner Untersuchung benutzte der Buddha nur seinen Geist. Die Wahrheit, die er entdeckte, war nicht das Ergebnis des Intellekts, sondern das Resultat seiner Erfahrung. Und aus diesem Grund konnte die ihn befreien. 
 
TP 1 Seminar vom 7.12. bis 13.12. 2016 in Chaing Mai
Bevor ich mich entschieden hatte, dieses Seminar zu besuchen, standen mir die nachfolgenden Informationen zur Verfügung.
1.
In 2015 hörte ich auf einem YouTube Video einen USA-Quantenphysiker, der sagte etwa Folgendes: Wenn es uns gelingt unser inneres Potential zu entwickeln, sind wir in der Lage zu Gott unserm Schöpfer persönlich zu sprechen.
2.
Beim hören des Videos „Conversations with God“ von Neale Donald Walch auf YouTube erinnerte ich mich an den nachfolgenden Text, den ich vor vielen Jahren gelesen und ihn auch aufgeschrieben habe. Auf dem Video sagt Gott, wenn er es dann ist, fast das Gleiche. Wir haben die Macht unseren Körper zu regenerieren, den Alterungsprozess umzukehren, den physischen Körper in einem unsterblichen Zustand zu erhalten, um unsere unsterbliche Seele zu beherbergen. Physische Unsterblichkeit ist einfach die Entscheidungsfreiheit, mit Freude hier zu sein, während wir unseren Teil des Göttlichen Plans erfüllen. Wenn der Vertrag erfüllt ist, können wir je nach unserer inneren Stimme den Körper zu entsprechenden Zeitpunkt nach oben ins Licht mitnehmen oder fallen lassen. Als ich den Text zum ersten Mal gelesen hatte, fand ich ihn nur interessant, jetzt aber nach all dem, was ich so erlebt habe, halte ich es für möglich.
3.
Von Russland her wird Hoffnung für die ganze Welt kommen
Edgar Cayce: In den 1930iger Jahren sagte Amerikas Prophet Edgar Cayce das kommen des Russischen Wissens voraus und das es die große Hoffnung der Menschheit sein wird.Was Edgar Cayce gesehen hat, geht mehr in die russische Bewusstseins Forschung; die ist einmalig und stellt alles bis da gewesene in den Schatten. Da könnte der Schlüssel der Rettung der Menschheit sein.
Das spirituelle Bewusstsein der Russen ist sehr weit vorangeschritten. Und sie glauben auch noch an das alte Wissen, in dem viel Weisheit und Wahrheit steckt. Unserem Volk, wie auch den meisten anderen Völkern ist dieses Wissen abhanden gekommen.
Nun stehen sie wieder an Russlands Grenzen mit dem Ziel, dass Wissen und den Glauben daran zu vernichten, dazu ist es aber zu spät.

Daher hoffe ich sehr auf die Widerstandskraft und Besonnenheit Russlands.
Was Putin anbelangt, spielt er seine Rolle bis jetzt erstklassig.
Frieden für Russland.
4.
Auf einem weiteren YouTube Video in Englisch sah ich
Ana Heart, Grabovoi for Beginners Webinar Topic: 14111963, 2016

Daraus habe ich mir die folgenden Sätze aufgeschrieben.
Structure your consciousness. Work for everyone.
One happy thought to a happy outcome, to think it over and over again.
From highest level of consciousness, to help everyone from your heart.
Aging thickness and dead to remove from your consciousness.
Working from the macro level to help everyone, than work on the personal level.
Daily exercise for concentration.
You are eternal and infinitive.
Vertical knowledge not horizontal.
Help mother earth to recover.
Pay attention to your thoughts what you want to happen.
Managing your personality, balance your partnership relationship.
Norm of the creator is perfection. Happiness, joy, abundance.
Do not judge anyone.
You can change information from the past, bring love into that was not good.
Love is fundamental, the world was build on love.
Loving thoughts to regenerate parts of the body.
You can live forever in this physical body a happy eternal live.
Happiness in your heart – light of eternal love
Thinking is an action – loving thoughts into your body. Send love to the organs
The golden light of eternal love

Danach habe ich mich entschieden das Seminar TP 1 in Chaing Mai in Thailand zu besuchen, habe vorher folgenden Text auf Facebook gepostet.

Gott wählt nicht die Fähigen, Gott befähigt die Gewählten. 
 
Gott hat Menschen befähigt, die Wende in die Neue Zeit einzuläuten. Gott hat Menschen erschaffen und befähigt die zerfallenen Strukturen der Alten Zeit durch neue zu ersetzen. Dazu erschuf Gott Männer und Frauen, die durch keine religiösen Prägungen eingeengt sind.
Gott hat auch Russische Menschen erschaffen und sie befähigt, Sein Werk zu erfüllen. Es sind Grigori Grabovoi, Igor Arrepjev und Nadezhda Koroleva, um nur einige zu nennen. Diese Personen stehen Gott so nahe, um mit Ihm gemeinsam zu erschaffen.
Die Folgen dieser Lehren haben u.a. den Zusammenbruch der alten Systeme besonders das Gesundheitswesen, von der Ausbildung der Mediziner bis hin zur Pharmaindustrie eingeleitet.
Einige der russischen Texte sind von Carola Sarrasin ins Deutsche übersetzt, sie ist auch an der Verbreitung der Lehre im deutschsprachigen Raum beteiligt.
Ich kenne bisher keine der Menschen persönlich, habe sie nur auf mehreren YouTube Videos gesehen. Aufgrund meiner Quantentheoretischen Kenntnisse halte alles von dem, was sie sagen, für möglich.

Werde vom 7. bis 13. Dezember 2016 ein Seminar in Chaing Mai besuchen.
Für weitere Informationen: www.thailandproject.asia

Besuch des Praxisseminar TP1 vom 7. bis 13. Dezember 2016
Inhalt des Seminars, das von Carola Sarrasin geleitet wurde.

Harmonie der Schöpfung. Die Schule des ewigen Lebens.
Wie der Mensch sein Potential erkennt und bewusst zum Schöpfer wird.
Das Schöpferwissen von der Harmonisierung und der Rettung dieser Welt.
Die Erweiterung des menschlichen Bewusstseins auf höchster Frequenzebene, auf der Schöpferebene.
Es geht insgesamt nicht nur um eine physische Wiederherstellung des eigenen Körpers, sondern insbesondere auch um die Harmonisierung der Wechselbeziehungen des Menschen zu seiner Umwelt.
Wiederherstellung der Gesundheit des Menschen durch Konzentration auf Zahlenreihen. .

Wer mehr darüber wissen möchte: www.thailandproject.asia

Die letzten Jahre habe ich den Winter über im warmen Thailand gelebt. Dort lernte ich einen Deutschen kennen, der in den USA Anglistik und in Deutschland Jura studiert hat und vor einigen Jahren ein deutschsprachiges und ein englischsprachiges Forum gegründet hat und es auch administriert. In beiden Foren www.korar-info.com habe ich seit 2012 dutzende Beiträge, (eigene und Zeitungsausschnitte) gepostet, überwiegend zu den Themen Mystik, Quantenphysik, fleischlose Ernährung und die Krise der alten Naturwissenschaften . Mehrere dieser Beiträge sind auch über Google abrufbar.
Seit 2015 habe ich eine Webseite www.rudipaulschwan.com über Mystik, Quantenphysik, fleischlose Ernährung und die Krise der Naturwissenschaften, und rudipaulschwanen.blogspot.com in English, on the topics Quantum-physics, Mysticism, Meatless diet and Religions.
Nach 60jähriger Ehe ist meine Frau Margot 2014 gestorben. Die letzten 13 Jahre wurde sie in einem vorbildlichen Pflegeheim betreut.
Meine Thailand-reisen habe ich mit unseren beiden Söhnen, dem behandelnden Arzt und der Heimleitung besprochen, es gab keine Einwände.
Hier in Thailand lebe ich seit September 2015 bei einer 63jährigen Witwe, die etwa 30 Jahre in Deutschland gelebt hat und von dort Witwenrente bezieht. Sie hat mit ihrem verstorbenen Mann vor etwa 25 Jahre das 1. Steinhaus am Ort bauen lassen. In diesem Haus lebe ich z.Z. mit ihr in freundschaftlicher Beziehung, sozusagen in Logis.
Habe eine technische und betriebswirtschaftliche Ausbildung und bin als leitender Angestellter aus dem Berufsleben ausgeschieden.
Während meines Berufslebens habe ich mehrere Jahre in Afrika und in Indien gelebt. Nach den Erkenntnissen der zweimaligen Dunkeltherapie, einer längeren Fastenzeit, und der Vipassana-Seminare, kann ich heute sagen, dass das Leben auf der Materie für mich nahezu jeden Reiz verloren hat. Ich strebe nach den Jesusworten zu leben: „Ich habe die Welt überwunden, folget Mir nach“. Nach den vielen Jahren der Suche in Afrika, Indien und auch hier in Thailand, fühle ich mich als Christ ohne Kirche.
Zur Familie gehören jetzt, im Januar 2017, die Enkelkinder Maike, Sophia, Katharina, Alexander und der Urenkel Johann.


Das folgende Gedicht hat meine Frau Margot, als sie schon körperlich aber noch nicht geistig behindert war, mir zum 67. Geburtstag geschenkt.

An meinen Lieblings-Bruder!
Du bist nun 67 Jahr'.
Hast hier und da manch' graues Haar.
Doch ist Dein ganzes "Sein" noch jung.
Steckst voll Ideen, hast Geist und Schwung.
Erreicht hast Du im Leben viel.
Du stecktest immer hoch Dein Ziel.
Doch mehr noch als das Materielle, war wichtig Dir das Ideelle.
Du suchtest stets den Sinn des Lebens und fragtest danach nicht vergebens.
Gefunden hast Du diesen Sinn,
versuchst zu folgen dem "Ich Bin".
Hat auch Dein Ich Dich mal geplagt.
Ich sah Dich niemals ganz verzagt.
Ich durfte dieses Leben teilen.
Mit Dir von Land zu Land auch eilen.
Wenn Wolken zogen durch mein Leben, hast Du mir Mut und Kraft gegeben.
Uns soll Vergangenes nicht bewegen.
Der Zukunft geh'n wir noch entgegen.
Die Gegenwart allein hat Sinn.
Sie birgt Vergangenes und Beginn.
Gemeinsam streben wir zum Licht.
Die Hürden vor uns hindern nicht.
In Christus wir geborgen sind, weil wir ja Gottes Kinder sind.
Ich wünsche Dir ein langes Leben.
Der Vater möge Kraft Dir geben;
und das Du das, was Du begonnen
und Dir im Jenseits vorgenommen,
Dich an die Welt nicht mehr zu binden, um endlich wieder heim zu finden.
Dies Streben werde noch viel fester.
Dies wünscht Dir Deine Lieblings-Schwester,
Margot

Rudi Paul Schwan Januar 2017